Am 2. August 1999 legte das Linzer Ars Electronica Center (AEC) den Grundstein für die „TeleZone“, ein „architektonisches und gesellschaftliches Experiment im Datenraum“. Die „TeleZone“ ist eine virtuelle Stadt, die in zwei Phasen mit Hilfe eines eigens konstruierten Roboters aus künstlichen Zigelsteinen errichtet werden soll. Zunächst wird der Architektur-Roboter auf einer zwei mal zwei Meter großen Platte Gebäude nach den Plänen internationaler Künstler und Architekten wie Vali Export, Kari Jormakka, Roland Gnaiger und Asymptote aufstellen. Mitte September wird diese „Stadt“ dann ins virtuelle Archiv gestellt und alle Internet-Nutzer sind aufgefordert, weiterzubauen.
Erforscht werden soll dabei die soziale Interaktion der „Bauherren“: 256 Grundstücke stehen zur Verfügung, die Städtebauer bekommen pro Tag zwei Steine zur Verfügung gestellt und können sich via Chatkanälen und Foren über Änderungen im Bebauungsplan verständigen.
Das Wachsen der "TeleZone" kann im AEC in Linz selbst oder via Internet verfolgt werden.

Die Website befindet sich noch im Aufbau, bislang vermitteln verschiedene Kameraeinstellungen dem "TeleZone-Touristen" einen ersten Eindruck: http://telezone.aec.at/