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12.05.2000

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Respektvoll und sensibel

Kunsthaus Bregenz erhält Preis der Stankowski-Stiftung 2000


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Am 12. Mai 2000 wird in Bregenz der Preis der Stankowski Stiftung 2000 verliehen. Die Auszeichnung, die den "Gedanken der Einheit der Künste" befördern soll, geht in diesem Jahr an das Kunsthaus in Bregenz. Damit wird erstmals seit dem Bestehen des Preises eine Institution geehrt.
Das Kunsthaus erhält die Medaille für sein "in allen Bereichen des Museumswesens zum Ausdruck kommendes, umfassendes kulturelles Selbstverständnis". Die Stiftung würdigt insbesondere die "schlüssige Übereinstimmung von Museumskonzept und herausragender Museumsarchitektur, beziehungsweise der programmatische Schwerpunkt der Museumsarbeit im Spannungsfeld von Kunst, Architektur und Design".
Mit dem Preis soll nicht nur die Architektur des Schweizer Architekten Peter Zumthor gewürdigt werden sondern generell der "respektvolle und sensible Umgang mit Architektur, einschließlich jener der Nebeneinrichtungen im täglichen Betrieb". Außerdem erhält das Kunsthaus die Auszeichnung für seine prägnante Corporate Identity und sein Bestreben, in allen Bereichen Gestaltungsmaßstäbe zu setzen. Besonders hervor gehoben wird zudem der vom Museum editierte Architekturführer zur neueren Architektur Vorarlbergs und das herausragende Kunst- und Architekturarchiv der Institution.
Mit dem seit 1983 vergebenen Stankowski Preis soll die Einheit von Kunst und Design gefördert und die klassische Trennung von freier und angewandter Kunst gemindert werden. Darüber hinaus will die Stiftung das Zusammenwirken benachbarter Berufe fördern. Unter den Preisträgern der Vorjahre sind unter anderen der Museumsdirektor Wim Crouwel, der Künstler und Architekt Donald Judd sowie der Bildhauer und Architekt Erwin Heerich zu nennen.
Die Auszeichnung ist nicht mit einem Geldpreis verbunden, sondern mit einer dokumentarischen Darstellung der Leistung des Preisträgers und einer zusätzlich organisierten Wanderausstellung.

Foto: KUB (S.F.&H.)


 
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