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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Jencks_gewinnt_Gulbenkian-Preis_16839.html

12.05.2004

Museum des Jahres

Jencks gewinnt Gulbenkian-Preis


Der Preisträger des diesjährigen britischen „Gulbenkian-Preises für das Museum des Jahres“ steht fest: Am 11. Mai 2004 entschied sich die mit unterschiedlichen Kulturschaffenden (aber keinem Architekten) besetzte Jury für das Projekt „Landform Ueda“ des amerikanischen Architekten und Theoretikers Charles Jencks auf dem Gelände der Scottish National Gallery of Modern Art in Edinburgh.

Der Preis ist mit 100.000 britischen Pfund dotiert und wird jedes Jahr an ein Museum bzw. eine Kunsteinrichtung vergeben, die sich durch ein hohes Maß an Kreativität und Innovation auszeichnet. Aus 13 Bewerbern waren vier Projekte nominiert worden - neben „Landform Ueda“ waren dies die Ausstellung „Varda“ über die Sippe der Roma des Pembrokeshire Museum Service, das Programm „Positive Partnerships“, ein Integrationsprojekt für Behinderte des Norton Priory Museum, sowie das Projekt „Reticulum“, eine Kooperation mit Grundschulen in Nord-Umbrien des Museum of Anquities und der University of Newcastle.

Das Konzept für „Landform Ueda“ von Charles Jencks basiert auf der Chaostheorie und ist eine „Mischung aus Land-Art, Garten und Skulptur“ (Jury), gleichzeitig dient es als Aussichtsplattform.
Der in Serpentinen zu erklimmende, abgetreppte Hügel fungiert als visuelle Verbindung zwischen den beiden Galerien des Museums. Seit seiner Einweihung hat er viele Besucher - besonders Kinder - angezogen und wird häufig für Veranstaltungen und Projekte genutzt.


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