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02.11.1998

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Schönste Botschaft

Israel stellt Pläne für den Botschaftsneubau in Berlin vor


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Am 29. Oktober 1998 wurden die Pläne für den Neubau der israelischen Botschaft in Berlin vorgestellt. Auf dem rund 9.000 Quadratmeter großen Grundstück im Stadtbezirk Wilmersdorf wird die denkmalgeschützte Villa „Haus Schöndorff“ (erbaut 1929/30 vom Baubüro des Karstadt-Konzerns) zur Residenz des Botschafters umgebaut und um einen viergeschossigen Neubau mit 3.500 Quadratmetern Nutzfläche für das eigentliche Botschaftsgebäude ergänzt. Der Entwurf stammt von der israelischen Architektin Orit Willenberg-Giladi, die bereits die Botschaften Israels in Bangkok, Canberra, Genf und Manila realisiert hat.
Die gläserne Fassade des Berliner Botschaftsbaus wird durch sechs verschiedene, säulenartige Steinstrukturen gegliedert, die, so die Architektin, „ästhetische Elemente darstellen und sich unterschiedlich interpretieren lassen“. Ein „mauerähnliches Element aus behauenem Jerusalem-Stein, das aus dem gläsernen Empfangsbereich und dem Dach hervorsteht, bildet die Hauptachse des inneren Korridors in dem Gebäude“.
Das Dach ist konkav gewölbt. Die äußeren Materialien des Neubaus entsprechen denen der historischen Villa: Muschelkalk und Kupfer. Hohe Mauern um das Botschaftsareal sollen vermieden werden, stattdessen wird transparentes Material eingesetzt - die Sicherheitstechnik soll unsichtbar bleiben.
Der israelische Botschafter Avi Primor bezeichnete das Projekt für Berlin als „schönste Boschaft” der Welt. Der 20 Millionen Mark teure Komplex soll im Sommer 2000 bezugsfertig sein.

Weitere Informationen finden Sie in der BauNetz-Übersicht „Botschaftsbauten und Landesvertretungen in Berlin” und im Webauftritt der Botschaft des Staates Israel.


 
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