In den Hamburger Bezirksämtern hat man offenbar ein Faible für umsatzträchtige Großkino-Projekte entwickelt. So gibt es gleich vier Investoren, die sich um zwei Standorte streiten (Altona und die Reeperbahn). Da die übergroßen Vergnügungscenter mit einer Sitzplatzkapazität von 1.600 bis 2.500 Plätzen aufwarten, wird aber vermutlich pro Standort nur ein Bauherr zum Zug kommen. Der Bestand an alteingesessenen kleineren Lichtspielhäusern ist auch dann noch reichlich bedroht durch die finanzstarken Neulinge.