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30.01.2007

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SuperC

Grundstein für Studentenzentrum in Aachen gelegt


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Am 30. Januar 2007 wurde der Grundstein für den Bau des neuen Studentenzentrums „SuperC“ der RWTH Aachen gelegt (siehe BauNetz-Meldung vom 29. 5. 2006 zum Baubeginn).

Der Entwurf für den Neubau am Templergraben stammt von Susi Fritzer (Graz) und Eva-Maria Pape (Aachen). Sie gingen im Jahr 2000 aus einem geladenen Wettbewerb als Gewinner hervor. Die Teilnahme am Wettbewerb war Mitarbeitern des Fachbereichs Architektur der RWTH vorbehalten.

Das SuperC verdankt seinen Namen der künftigen Seitenansicht, die an den Buchstaben C erinnert. Das Gebäude wird acht Stockwerke umfassen. Ein 17 Meter weit auskragendes Dach in 20 Meter Höhe ist die prägende Entwurfsidee. Alle Funktionen sollen von außen sichtbar sein. „Das benachbarte RWTH-Hauptgebäude wirkt als ´Tempel des Wissens´ seiner Zeit entsprechend introvertiert. SuperC dagegen ist extrovertiert, symbolisiert die Offenheit der Lehre in der heutigen Zeit“, so Fritzer. „SuperC stellt keine Konkurrenz dar, sondern lässt den Blick auf das Hauptgebäude frei.“

Der Neubau wird unter anderem Konferenzräume, eine Multifunktionshalle mit 800 Plätzen und eine Cafeteria beherbergen. Auch das Studentensekretariat, das International Office, das Prüfungsamt und das Career Center werden im SuperC untergebracht. Der 7.500 Quadratmeter große Neubau wird 23 Millionen Euro kosten.


Kommentare

12

juergen braun | 05.02.2007 05:58 Uhr

super?C

WEG DAMIT! das einzige passende Kommentar zu diesem Ding!

11

ric | 05.02.2007 01:09 Uhr

Andere Entwuerfe...

... gab es beim Wettbewerb... allerdings nur sehr wenige, denn die RWTH hat diesen ja wie im Bericht erwaehnt nur intern ausgeschrieben. Warum eigentlich? Trauen wir uns nicht in den offenen Wettbewerb - wie man im Ergebnis sieht haetten wir wohl besser mal...

10

micha | 02.02.2007 17:43 Uhr

im Ernst?

Seltsam, so viele Äußerungen aus doch ziemlich fragwürdigem Anlaß:
Denn wäre das auskragende Dachgeschoß nicht, würde wohl kaum jemand (und auch keine jemandin) über dies Häuschen groß reden.
Ob aber Architekten „sich generieren“ können (wie lollo meint), und das auch noch „aus der breiten Masse“, scheint mir allein schon sprachlich eher zweifelhaft. Allenfalls könnten sie vielleicht bessere Entwürfe (wenn es denn sein muß:) „generieren“.

9

E.J. | 31.01.2007 21:53 Uhr

Architektur

der Fachmann staunt, der Nichtfachmann wundert sich. Man möchte vorsorglich schnell ein "Stöckchen" drunterstellen oder an der Rückseite ein Spannseil anbringen, um das auf die Nase fallen zu verhindern. Wer verantwortet eigentlich die erheblichen Mehrkosten; sind das gar öffentliche Gelder ?
Das ist Witzarchitektur, denn auch einen guten Witz kann man sich nicht jeden Tag anhören.

8

archi69 | 31.01.2007 17:34 Uhr

nutzen?

das auskragende dach stellt einen schon vor fragen...gibt es eine nutzung in diesem raum? wohl kaum, denn im inneren verstecken sich ja die fachwerkträger...das ist schon ein fragwürdiger aufwand...zumal in der höhe ein dachfunktion (witterungsschutz...) ausgeschlossen werden kann...allesfalls eine interessante raumbildung ist zu erahnen...das bringen aber die bildchen nicht rüber...

7

Oecher | 31.01.2007 16:26 Uhr

Entwurf

Passende Äußerungen zu diesem unqualfizierten Gebäude !

6

lollo | 31.01.2007 11:48 Uhr

Architekten generieren sich halt

ebenso aus der breiten Masse wie z.B. Top-Manager, Kanzler oder gemeine Politiker...

5

sib | 31.01.2007 11:20 Uhr

Super C

Seltsam, so unqualifizierte Äußerungen in einem Forum für Architekten

4

lollo | 31.01.2007 09:43 Uhr

der fängt ja auch schon an...

... zu purzeln..!

3

michael Krauss | 30.01.2007 19:04 Uhr

SuperC

Eure Sorgen möcht ich haben: Man kann doch alles machen! Siehe Hauptbahnhof Berlin! ;-)
Fragt sich nur: What for?

2

lollo | 30.01.2007 18:28 Uhr

falls es vornüber fiele

... dann wär´s ein auf den Kopf gestelltes Super-V...

1

bbs | 30.01.2007 18:24 Uhr

Optik

hoffentlich fällt das Ding nicht vornüber. Der Laie
wundert sich, wie so was hält und das 100 Jahre.
Temporärarchitektur.

 
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