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08.03.2007

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Aufbruch West – Neues Bauen in Schwaben

Filmvorführung mit Diskussion in Augsburg


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„Aufbruch West – Neues Bauen in Schwaben“ – so heißt ein Film des Bayerischen Fernsehens von Claus Singer, der am 14. März 2007 um 18.30 im Augustana-Saal in Augsburg gezeigt wird. Anschließend diskutiert der Filmautor mit prominenten Gästen über die Architektur der Region.

Welche Merkmale sind typisch für die schwäbische Architektur? fragen die Veranstalter vom „Treffpunkt Architektur Schwaben der Bayerischen Architektenkammer“. „Blickt man zurück, so kann man feststellen, dass zum Beispiel das Oberallgäuer Bauernhaus regionale Elemente beinhaltet. Bedingt durch das Klima und kulturgeschichtliche Entwicklungen entstanden Architekturbeispiele, die kennzeichnend für die Region sind. Welche Kriterien müssen heute erfüllt sein, damit zeitgenössische Architektur als Teil regionaler Identität wahrgenommen wird? Und wie steht die Öffentlichkeit zeitgenössischer Architektur gegenüber? Welchen Einfluss haben die Medien auf den öffentlichen Diskurs ‚schwäbischer Architektur‘?” Als Gäste sind geladen:

  • Angela Bachmair, Augsburger Allgemeine

  • Ulrich Heiß, Kunsthaus Kaufbeuren

  • Rainer Köberl, Innsbruck

  • Claus Singer, Filmautor

  • Hennig Weber, Bayerisches Fernsehen, Redaktion „Faszination Kunst“
Die Moderation übernimmt der Architekt Roman Adrianowytsch. Der Eintritt ist frei.

14. März 2007, 18.30 Uhr, Augustana-Saal, Annahof 4, 86150 Augsburg


Zum Thema:

www.treffpunktarchitektur.de
www.byak.de


Kommentare

16

Hans | 09.03.2007 18:07 Uhr

HOAI

Die Städte und Kommunen werden sich zur Orientierung weiterhin an die HOAI halten. Schliesslich muss das Honorar ja auch auskömmlich sein. Alles andere wäre da auch unseriös. Na und die privaten EFH-Bauherren, mit denen legt man ehedem nur drauf wenn man mit denen baut.

15

Ernst | 09.03.2007 17:01 Uhr

uff de couch

stimmt genau. Mit Entsetzen wurde mir in einer Kammergruppensitzung (blödes Wort) so beiläufig mitgeteilt, die HOAI als letztes Relikt in Europa werde wahrscheinlich im Herbst gecancelt.
Gute Nacht, Brüder und Schwestern, das war´s dann wohl ...

14

Coach | 09.03.2007 01:55 Uhr

Heuchelei IV

Die Situation ist ernst - auch wenn sich einige Komiker lustig machen ... prekäre Arbeitsverhältnisse sind ein Riesenproblem im Job.

13

gast | 09.03.2007 00:54 Uhr

Heuchelei III

Wie in Hollywood, jede weitere folge wird immer schlechter - bis der arzt kommt

12

Coach | 08.03.2007 23:23 Uhr

Heuchelei III

zurück zum Thema:
Die Realität vieler JUNGEN ARCHITEKTEN:
anstatt die katastrophale und prekäre Situation vor allem der JUNGEN ARCHITEKTEN und JUNGEN ARCHITEKTURBÜROS einmal zu thematisieren und mit Fachleuten von den Architektenkammern, der Bauwirtschaft und der Politik konstruktive Diskussionen zu initieren, werden vielerorts brave Heile-Welt-Themen-Ausstellungen aufgeführt. Wir aber brauchen Arbeit !
Und zwar anständig bezahlte Arbeit! Nicht Ein-Paar-Euro-Fünfzig-Jobs, in prekären Arbeitsverhältnissen - und den Rest des Überstundenausgleich dann vor dem Arbeitsgericht einklagen zu müssen...

11

Coach | 08.03.2007 23:09 Uhr

... bis der Arzt kommt...


... 10 Stunden - 12 Stunden - 14 Stunden - , jeden Tag, auch mal die Nacht durch und den nächsten Tag sogleich dazu - wie schön doch als JUNGER ARCHITEKT wenigstens Arbeit zu haben... Gottseidank.

10

pan | 08.03.2007 22:55 Uhr

Heuchelei II

Babbelgosch...
Bist Du überspannt? Dann leg Dich auf die Couch, Coach.

9

George Bernard Shaw | 08.03.2007 22:43 Uhr

Wir brauchen Arbeit!

Als ich ein junger Mann war, merkte ich, daß von zehn Dingen, die ich tat, neun fehlschlugen. Ich wollte kein Versager sein und arbeitete zehnmal so viel.

8

Coach | 08.03.2007 22:14 Uhr

Heuchelei II

Wie luschtig, Spätzle... gääääääääääääääähhn!
Die Heuchelei wird dadurch nicht weniger....

7

pan | 08.03.2007 22:03 Uhr

Schbäddzle - auch ein global player

Spätzle kann man auf der ganzen Welt essen, insbesondere Exilschwaben tragen zu ihrer Verbreitung bei. In Deutschland kann man sie in größeren Supermärkten überall als Fertigprodukt kaufen. Diese Fertigspätzle haben aber manchmal geschmacklich nicht viel mit den handgemachten gemein. Hauptsächlich gibt es Spätzle natürlich in ihrem Stammland Schwaben und im allemannischen Sprachraum. Das Gebiet erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung in etwa von Mannheim bis Bern und von Westen nach Osten von den Vogesen bis zum Lech.

6

Coach | 08.03.2007 20:08 Uhr

Heuchelei

Es ist doch eine Riesen-Heuchelei!

Anstatt die katastrophale und prekäre Situation vor allem der JUNGEN ARCHITEKTEN und JUNGEN ARCHITEKTURBÜROS einmal zu thematisieren und mit Fachleuten von den Architektenkammern, der Bauwirtschaft und der Politik konstruktive Diskussionen zu initieren, werden brave Heile-Welt-Themen-Ausstellungen aufgeführt.

Wer braucht den Schmarrn? Wir brauchen Arbeit !

5

Gustav Schwab | 08.03.2007 19:52 Uhr

Schwaben und Schwaben

Achtung:
Es gibt Schwaben in Bayern, und um die gehts wohl hier.
In Stuttgart, das sind auch zwar Schwaben, aber andere, um die gehts hier wohl nicht.
Und dann gibts auch noch Donauschwaben, die gibts aber nur am Rande, fast nicht...

4

norbert beuder | 08.03.2007 19:52 Uhr

@global player

architektur kann erst dann erfolgreich exportiert werden, wenn sie eine gewisse qualität entwickelt hat. talent kann nur der zeigen, der auch die chance dazu bekommt - wenn man an wettbewerben nicht teilnehmen darf, kann man auch keine projekte vorweisen.

3

global player | 08.03.2007 19:27 Uhr

dann sollen

...die schwaben eben in england, holland, österreich und den usa was reissen, wenn sie es draufhaben. die welt steht doch offen! die autos verkaufen sie doch auch erfolgreich dorthin.

2

norbert beuder | 08.03.2007 19:23 Uhr

schwäbische architektur

schwäbische architektur machen sterling, ben van berkel und delugan meisel in stuttgart, zaha hadid und frank gery in weil am rhein und richard meier in ulm. wenn es keine offene wettbewerbe mehr gibt, wird es auch keinen talentierten nachwuchs geben.

1

Coach | 08.03.2007 17:49 Uhr

schön wärs

Anstatt zu fragen welche Merkmale sind typisch für die "schwäbische Architektur", sollte die Frage heißen:

Wann gibts wieder mal OFFENE WETTBEWERBE in Schwaben? Und was wird für die Förderung der JUNGEN ARCHITEKTEN und Kollegen getan?

Aufbruch West für wen meine Damen und Herren?

 
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