Am 16. November 2002 wurde im belgischen Hasselt der Euregionale Architekturpreis 2002 verliehen. Mit dem Preis wird jährlich das beste Examensprojekt der teilnehmenden Architekturausbildungen aus der Euregio Maas-Rhein ausgezeichnet. Durch die internationale Zusammenarbeit von holländischen, belgischen und deutschen Hochschulen sollen die Architektenausbildungen sich präsentieren und miteinander vergleichen können. Die Jury entschied sich aus 16 eingereichten Arbeiten für folgende Beiträge:

• 1. Preis: Stadtkloster in Lüttich, Felix Schönle (FH Aachen)


• 2. Preis: Athletics Sky Club, Birgit Schafranitz (RWTH Aachen)


• 3. Preis: nicht vergeben

Anerkennungen:

• Naturbeobachtungsstation Diusburg-Meiderich, Tim Lüdtke (RWTH Aachen)


• Schwimmbad Köln, Verena Nelles (RWTH) Aachen)


• Deutsche Botschaft Tokio, Lutz Schneider (FH Aachen)


• Besucher-Informationszentrum Hohes Venn, andreas Trick (FH Aachen)


• Wohnhaus F 1 Minimalis - Realism, Maarten Terryn (AvB Maastricht)

Der Erstplazierte Felix Schönle hat am Fuß der längsten Treppe Europas ein Benediktiner-Kloster geplant, das das theologische Selbstverständnis der Mönche, welches gleichzeitig der Abwendung wie der Öffnung bedarf, inmitten des Stadtgebietes von Lüttich umsetzt. „Innerhalb der Klostermauern soll die Konzentration auf das Wesentliche stattfinden und auf alles Überflüssige verzichtet werden“, erklärte Schönle den Grundgedanken seines Entwurfs.

Die 16 Projekte der Endauswahl können bis zum 5. Januar 2003 (Di 10 - 17 Uhr, Sa 10 - 17, So 14 - 17) im Provinciaal Centrum voor Beeldende Kunsten in Hasselt besichtigt werden.

Zum Thema:

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