Unter dem Titel „Berliner Denkmalschach - Vom anschaulichen Aufstieg und Fall der Werte“ findet am 29. April 2005 von 14 bis 18 Uhr in Berlin ein Vortragskolloquium statt.

Auf der Veranstaltung werden „Fragen über die Haltbarkeit und Dehnbarkeit von Denkmal-Sinnsetzungen gestellt“ (Pressemitteilung). Es geht um gewollte Denkmäler, deren Botschaft mittlerweile veraltet, vergessen, verändert oder unerwünscht ist. „Hat man sie umgesetzt, haben sie eine neue Bedeutung erlangt oder nur ihre alte Bedeutung verloren? Hat man sie einfach so abgeräumt? Oder hat man sie in einem bewussten Akt der damnatio memoriae gestürzt? Und haben sie dann alle Bedeutung eingebüßt oder sind sie als abgeräumte noch immer im Gespräch und mehr denn je präsent?“
Die Referenten sind Thomas Flierl, Adrian von Buttlar, Axel Lapp und Gabi Dolff-Bonekämper.

Veranstalter ist das Schinkel-Zentrum für Architektur, Stadtforschung und Denkmalpflege der TU Berlin.

Ort: TU Berlin, Architekturgebäude am Ernst-Reuter-Platz
Straße des 17. Juni 150/152, Hörsaal A 151

Zum Thema:

www.schinkelzentrum.tu-berlin.de

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