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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Diskussion_ueber_Kriminalitaet_in_schrumpfenden_Staedten_in_Berlin_15259.html

14.11.2003

Panik

Diskussion über Kriminalität in schrumpfenden Städten in Berlin


Am 17. November 2003 findet in Berlin im Rahmen der „Initiative Schrumpfende Städte“ eine Diskussion zum Thema „Panik Stadt - Vandalismus, Plünderung und Kleinkriminalität als Überlebenspraktiken in schrumpfenden Städten“ statt.
„Vandalismus, Plünderung und Kleinkriminalität sind ein Angriff auf Rechte und Werte - ein Krisenzeichen, das sich negativ auf das Image und die Entwicklung von Städten auswirkt. Aus der Perspektive der Akteure dagegen handelt es sich um Selbstbehauptung, wenn klassische Formen der Erwerbstätigkeit und Freizeitgestaltung nicht zur Verfügung stehen“ (Pressetext).

Der Künstler Scott Hocking stellt in seinem Vortrag „Scrappers of Detroit“ eine Fotoserie „Pictures of a City“ vor, die Detroiter bei der Sammlung und Verwertung von Überbleibseln beobachtet. Der Wiener Architekturtheoretiker Michael Zinganel spricht über die Produktivität des Vandalismus. Michael Baute, Antje Ehmann und Harun Farocki zeigen Filmausschnitte zum Thema „Vandalismus im Film“. Im abschließenden Publikumsgespräch diskutieren die Künstler mit dem Frankfurter Stadtsoziologen Klaus Ronneberger („Die Stadt als Beute“) und dem Berliner Architekten Benjamin Förster-Baldenius.

Veranstaltungsort: Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Roter Salon, Berlin-Mitte; 19 Uhr, Eintritt 5 Euro.


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