Am 25. Oktober 1999 wurden die Gewinner des diesjährigen Deutschen Preises für Denkmalschutz bekanntgegeben, der bundesweit wichtigsten Auszeichnung auf diesem Gebiet.
- Der Karl-Friedrich-Schinkel-Ring, die höchste Kategorie des Preises, geht an Paul Raabe, den ehemaligen Leiter der Herzog-August-Bibliothek in Wolfenbüttel. Er wird geehrt für sein Lebenswerk und seinen ehrenamtlichen Einsatz bei der Wiedererrichtung der Franckeschen Stiftungen in Halle/Saale (siehe BauNetz-Meldung vom 18. 6. 1998).
Die silberne Halbkugel erhalten:
- Uwe Bielefeld, Trebsen, für vorbildliche Instandsetzung und Nutzung des Schlosses Trebsen als Aus- und Fortbildungsstätte in der Denkmalpflege;
- Ludger Kemming, Hammersleben, für seinen Einsatz zur Erhaltung des Augustinerchorherrensstifts St. Pankratius in Hammersleben;
- Bernhard Lange, Magdeburg, für seine Tätigkeit als ehrenamtlicher Mitarbeiter der archäologischen Denkmalpflege in Sachsen-Anhalt;
- Gisela Spruck, Glauburg, für die Bewirtschaftung und den Erhalt des Hofgutes Leustadt;
- Verein zum Erhalt der Ruine des Kieler U-Boots „Mahnmal Kilian“ für sein Engagement zur Bewahrung dieses „unbequemen Denkmals“.
Den Journalistenpreis erhalten:
- Christiane Albus, SWR Stuttgart, für ihren Film „Vorhang auf - über die Restaurierungsarbeiten des Ludwigsburger Schloßtheaters“;
- Gabriele Denecke, SFB, für ihre Filme über den Friedhof Stahnsdorf bei Potsdam;
- Wolfram Nagel, Dresden, für seine Hörfunkbeiträge über Denkmalschutz und Denkmalpflege in Sachsen;
- Jürgen Tietz, Berlin, für seine Berichte zu denkmalwerten Bauten der Nachkriegszeit.
Die Preisverleihung findet am 8. November 1999 in Speyer statt.
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braschel gisela patenkind von gisela spruck | 16.03.2010 17:04 Uhrder bericht hat mir sehr gut gefallen mit grosser
interesse gelesen liebe grüsse gisela braschel aus hallein früher saalbach .