London lässt sich seine Vorreiterrolle in Sachen Design nicht streitig machen. Davon überzeugen Gestalter von der Insel, die in einer Talkreihe über zukünftige Geschehnisse wie Fliegen essende Roboter oder Objekte als Filmprotagonisten  sprechen. Den Anfang macht Matthew Ward am 6. November 2008 mit dem Vortrag „Das Schicksal der kommenden Dinge.“ Der Designer und Dozent besitzt zwei internationale Patente auf seine Arbeit. Er untersucht die Schnittstellen zwischen potentiellen und neuartigen Dingen

Am 13. November 2008 berichtet das Designerduo Noam Toran und Onkar Kular von ihrer Arbeit als Filmdesigner. Onkar benutzt Design als Medium, um sich mit einem weiten Spektrum von sozialen und kulturellen Themen zu beschäftigen, von der Suche nach der häuslichen Perfektion über die reale Fußball-Simulation bis zum Backen von funktionalem Brot. Seine Arbeiten wurden in London, Tokio, Jerusalem, Rotterdam und Barnsley ausgestellt.

Abgeschlossen wird die Reihe am 20. November 2008 durch den Vortrag von Jimmy Auger und James Loizeau. Die beiden Designer verraten die Hintergründe und Technik ihrer Projekte, die auf Beobachtungen der alltäglichen und ungewöhnlichen wechselseitigen Beziehungen zwischen Nutzern und Benutztem basieren. Die daraus resultierenden Verwicklungen und Vergnügungen sorgen für neues Verhalten, soziale Anomalitäten und Bedürfnisse in einer technologischen Welt

Talkreihe: 6., 13., 20. November 2008, jeweils 19 Uhr
Ort: designtransfer, Universität der Künste Berlin, Einsteinufer 43-53

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