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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen_Bundeswettbewerb_Stadtumbau_Ost_entschieden_11965.html

05.09.2002

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Konzepte gegen Leerstand

Bundeswettbewerb „Stadtumbau Ost“ entschieden


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Am 5. September 2002 wurden in Potsdam die Gewinner des Bundeswettbewerbes „Stadtumbau Ost“ prämiert. Der Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Kurt Bodewig, vergab 34 Preise im Gesamtwert von 780.000 Euro. Insgesamt 269 Kommunen aus den neuen Bundesländern hatten sich mit Stadtentwicklungskonzepten um den Preis beworben.

  • Zehn erste Preise à 50.000 Euro gehen an die Gemeinden Gröditz und Plauen (Sachsen), Roßleben und Leinefelde (Thüringen), Gräfenhainichen und Sangerhausen (Sachsen-Anhalt), Wittenberge und Schwedt/ Oder (Brandenburg), Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) und Marzahn-Hellersdorf (Berlin)

  • Zehn zweite Preise à 25.000 Euro erhalten die Kommunen Eggesin, Torgelow, Hagenow und Ueckermünde (Mecklenburg-Vorpommern), Döbeln, Zittau und Leipzig (Sachsen) sowie Sondershausen (Thüringen), Stendal (Sachsen-Anhalt) und Frankfurt / Oder (Brandenburg)

  • Vierzehn dritte Preise á 10.000 Euro gehen an die Gemeinden Reuterstadt Stavenhagen, Barth, Wolgast und Hansestadt Wismar (Mecklenburg-Vorpommern), Calau und Schiikau (Brandenburg), Oschersleben (Bode), Salzwedel, Lutherstadt Eisleben, Reichenbach im Vogtland, Dessau, Halle / Saale (Sachsen-Anhalt) sowie Torgau und Zwickau (Sachsen)

Zusätzlich vergab das Deutsche Kinderhilfswerk den Sonderpreis „Stadtumbau nur mit uns“, um den sich 32 Kommunen beworben hatten. Prämiert wurden die Konzepte folgender Orte:
  • 1. Preis (10.000 Euro): Zeitz (Sachsen-Anhalt)

  • 2. Preis (7.500 Euro): Meißen (Sachsen)

  • 3. Preis (5.000 Euro): Halle / Saale (Sachsen-Anhalt)

Die Teilnehmer waren aufgefordert, innovative Konzepte für den Umgang mit dem Wohnungsleerstand im Osten Deutschlands und den sich daraus ergebenden Problemen zu finden. Die Preisträger beeindruckten, so Bodewig bei der Verleihung, „durch ihr Engagement und ihr klares Bekenntnis zur Stadt“. Man brauche, so der Minister weiter, die im Wettbewerb entstandenen Konzepte, um die Leerstandsprobleme in den Griff zu bekommen, Stadtquartiere vor Verfall zu bewahren und die Wohnungswirtschaft vor größeren Problemen zu schützen. Insgesamt stehen für den Stadtumbau Ost einschließlich der Mittel von Ländern und Gemeinden 2,7 Milliarden Euro zur Verfügung.


Zum Thema:

www.stadtumbau-ost.de
BMVBW
Baunetz-Meldung vom 27.06.2002
Baunetz-Meldung vom 26.02.2002


 
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