In der Düsseldorfer Schwanstraße wurde am 16. Juli 2003 das Bürogebäude „Spherion“ eingeweiht. Der siebengeschossige Neubau im Stadtteil Derendorf stammt von dem Düsseldorfer Architekturbüro Deilmann & Koch.

Das Bürgebäude bietet 25.500 Quadratmeter Bürofläche und setzt sich aus vier gläsernen Bauteilen zusammen: Zwei versetzt zueinander stehende U-förmige Baukörper werden durch zwei Riegel zu einem Quader ergänzt und bilden miteinander drei Innenhöfe. Diese Atrien sind durch ein geschwungenes Glasdach überspannt, das für sich beansprucht, die „größte freitragende Glaskonstruktion Deutschlands“ zu sein. Dieses gewölbte Glasdach, das einen riesigen Luftraum definiert und an eine Biosphärenkuppel erinnert, fungiert als Namensgeber für das Gebäude.
Innerhalb dieser lichten Innenhöfe werden die einzelnen Baukörper durch filigrane Treppen- und Brückenbauteile miteinander verbunden.
Besonderer Wert wurde auch auf ein fortschrittliches Energiekonzept gelegt. So wird durch optimale Nutzung des Tageslichts und durch den Einsatz von lichtlenkenden Gläsern der Gesamtenergieverbrauch deutlich gesenkt.
Flexibilität bei der Gestaltung der Büroflächen war bei diesem Projekt eines der wichtigsten Ziele. Hierfür wurde mit dem „Club Office-Konzept“ Rechnung getragen: Mit Hilfe von transparenten, leicht zu versetzenden Bürotrennwänden werden flexible und offene Bürostrukturen geschaffen, wobei - gegenüber anderen Bürokonzepten - jeder Mitarbeiter einen festen Arbeitsplatz hat. Kommunikative Treffpunkte, Stehkonferenzzonen und Einzelbüros ergänzen - je nach Bedarf - die einzelnen Bereiche.

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