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18.12.2006

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Reinraumtrakt

Bio-Nano-Zentrum in Halle eröffnet


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Auf dem Weinberg-Campus in Halle/Saale wurde am 6. Dezember 2006 das neue Technologie- und Gründerzentrum III (TGZ) eröffnet. Assmann Beraten+Planen gewann im Sommer 2003 mit dem Entwurf der Tochterfirma ar.te.plan den ausgelobten Wettbewerb. Als Generalplaner beauftragt, wurden alle wesentlichen Planungsleistungen (Architektur, Tragwerk, TGA) unter einem Dach koordiniert.

Das Bio-Nano-Zentrum bietet den Rahmen für innovatives wissenschaftliches und unternehmerisches Handeln. Auf 11.000Quadratmetern Bruttogrundfläche bieten sich jungen technologieorientierten Firmen folgende Nutzungen an: 600 Quadratmeter Reinräume der Reinheitsklasse ISO 5, zur Herstellung mikroelektronischer Strukturen und nanostrukturierter Materialien, 1.000 Quadratmeter Labore der Klassen C und D, für die Herstellung von Wirkstoffen, 1.200 Quadratmeter chemische und physikalische Laboratorien, 1.100 Quadratmeter Techniklabore, Labore für zentrale Analytik und 1.060 Quadratmeter Büros in Labornähe sowie Produktionsflächen.

Generalplaner Assmann beschreibt den Bau wie folgt: „Die Gestaltung des Bio-Nano-Zentrums reagiert auf die unmittelbar benachbarte ehemals denkmalgeschützte ehemalige Landesheilanstalt. Baufluchten, Proportionen, Farbigkeit und Materialität werden aufgegriffen, Baulinien bereits abgerissener Gebäudeteile werden wieder bebaut. Auf den ersten Blick ergibt sich eine klare, kompakte Gebäudeform, die ihre Komplexität erst im Detail offenbart. Das Herzstück des Gebäudes bildet der fensterlose Reinraumtrakt - die Black Box des Gebäudes, die durch eine von den Professoren Göbel und Triebsch aus Halle künstlerisch gestaltete rahmenlose Gebäudehülle noch betont und hervorgehoben wird. Ein feines, an Nanostrukturen erinnerndes Muster wird durch große Diagonalen überlagert. An das 'gläserne Schatzkästchen' schließen sich dreigeschossige Labor- und Verwaltungstrakte an, die zusammen einen teilweise überdachten und öffentlich zugänglichen Innenhof bilden. Die Fassaden dieser Bereiche bestehen aus einem hellen portugiesischem Kalkstein, mit versetzt angeordneten Fensterbändern.“


 
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