Das American Institute of Architects (AIA) hat mit Unterstützung der Union Internationale des Architectes (UIA) die DuPont Benedictus Awards 2001 ausgelobt.
Der seit 1993 jährlich durchgeführte internationale Wettbewerb zeichnet Architekturprojekte für die innovative Anwendung von Verbundglas aus. Es sollen „bedeutende und kühne architektonische Projekte“ prämiert werden, bei denen Verbundglas eine wichtige Komponente darstellt.
Das Preisgericht setzt sich in diesem Jahr aus Henry N. Cobb (New York), Odile Decq (Paris) und
Vassilis Sqoutas (Athen) zusammen.
Architekten können ausgeführte Projekte in den Kategorien komerzielle/öffentliche Nutzung und private Nutzung einreichen. Darüber hinaus gibt es einen eigenen Wettbewerb für Studentenentwürfe.
Der Wettbewerb richtet sich an Architekten; es können sowohl Einzel- als auch Gruppenarbeiten eingereicht werden. Die Projekte müssen seit dem 1. Januar 1996 ausgeführt sein, Annahmeschluss ist der 1. März 2001.
Benannt ist der Wettbewerb nach dem französischen Chemiker Edouard Benedictus, der das Verfahren zur Herstellung von Verbundglas entdeckte.

Im letzten Jahr waren die Münchner Architekten Dietrich Fink und Thomas Jocher in der Sparte Gewerbebauten für das Audi-Entwicklungszentrum in Ingolstadt (nebenstehendes Bild) mit dem Benedictus Award ausgezeichnet worden. Den Preis in der Kategorie Wohnbauten bekam Anne Fougeron aus den USA mit ihrer „Residence 440“ in Palo Alto.

Weitere Informationen zum Wettbewerb erhalten Sie im Webauftritt der UIA oder über das Büro der AIA:
AIA Center for Building Performance, attn: The DuPont Benedictus Awards, 1735 New York Avenue NW, Washington DC, 200063 USA, Telefon: 001-202-626 73 61, Fax: 001-202-626 74 25.

Abbildungen: UIA

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