Am 2. Oktober 2006 um 19 Uhr wird im Berliner Deutschen Architktur-Zentrum (DAZ) die Ausstellung „Asmara – Africa's Secret Modernist City“ eröffnet.

Fast der ganze Stadtkern von Asmara, der Hauptstadt von Eritrea, ehemalige italienische Kolonie am Roten Meer, entstand zwischen 1935 und 1941. Asmara ist die einzige größere Stadt der Welt mit einem solchen Ensemble aus Art Deco, Novecento und klassischer Moderne.

Die unveränderte Architektur Asmaras, auch die „Frozen City“ genannt, mutet wie die Kulisse eines Humphrey-Bogart-Filmes an. Die Bewohner lieben ihr kulturelles Erbe, obwohl diese Kolonialarchitektur unter Mussolini entstand. Die meisten Gebäude sind renovierungsbedürftig.

Programm:

• 2. Oktober 2006
  15.30 Uhr bis 17.30 Uhr Symposium „Asmara’s Modernist Architecture“ (in englischer Sprache)
  u.a. mit Vorträgen von Naigzy Gebremedhin (Nairobi), Kurator der Ausstellung, Ko-Autor des Buches „Asmara – Africa’s Secret Modernist City“, Omar Akbar (Dessau), Direktor der Stiftung Bauhaus Dessau, Anna Godio (Turin), Architektin und Gabriel Tzeggai (Asmara), CARP – Cultural Assets Rehabilitation Project of Eritrea


• 19. Oktober 2006
  19.30 Uhr bis 21.30 Uhr Vortrag / Podiumsdiskussion „History and Politics of Eritrea“ (in englischer Sprache)


• 2. November 2006
  18 Uhr bis 21.30 Uhr Vortrag / Podiumsdiskussion (z.T. in englischer Sprache): The Potential of Tourism for Eritrea’s Development

Zum Thema:

www.daz.de

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