Das Smithonian's Cooper-Hewitt National Design Museum hat am 16. November 2000 in New York erstmals einen Preis verliehen, mit dem amerikanischem Design und amerikanischer Architektur zu mehr Aufmerksamkeit verholfen werden soll. Ein 400-köpfiges Kommittee, bestehend aus Architekten, Hochschullehrern und Journalisten hatte eine Liste mit Designern und Architekten in den Wettbewerb eingereicht, aus der eine Jury die Gewinner auswählte.
Die diesjährigen Preisträger sind der Landschaftsarchitekt Lawrence Halprin (San Francisco), der Designer Paul Mac Cready (Monrovia) und der Designer Ralph Applebaum.
Halprin, der als der Vater der modernen amerikanischen Landschaftsarchitektur gilt, erhält die Auszeichnung für seine Freiflächenplanungen. Mit seinen Parkanlagen und Brunnenentwürfen habe er Arbeiten geschaffen, die im ganzen Land als Vorbilder wirkten, heißt es in der Jurybegründung
Der Architekt Frank O. Gehry (Santa Monica) erhielt den ebenfalls erstmals vergebenen „National Design Award“. Mit der Auszeichnung sollten vor allem seine Museumsprojekte, wie das Guggenheim Museum in Bilbao und das Weisman Art Museum in Minneapolis, gewürdigt werden.
Zwei weitere Architekten wurden als „amerikanische Originale“ geehrt: Morris Lapidus, der unter anderem das Fontainebleau Hotel in Miami schuf, und der vor kurzem verstorbene John Hejduk, der an der Cooper Union lehrte.

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