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29.07.2008

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Ho-Am

Architekt gewinnt koreanischen Kunst-Nobelpreis


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Erstmals hat ein Architekt den prestigeträchtigen koreanischen „Ho-Am Prize in the Arts 2008“ gewonnen. Dies wurde am 22. Juli 2008 bekannt. Der Preis gilt in Asien als äquivalent zum Nobel-Preis. Er ehrt seit 1990, in Gedenken an Samsung-Gründer Byung-Chul Lee, jährlich fünf Koreaner, die in den Bereichen Wissenschaft, Ingenieurskunst, Medizin, den Künsten und Dienst an der Gemeinschaft außergewöhnliche Beiträge zur Förderung der Kultur und der Künste durch eigene kreative Arbeit geleistet haben.

Die Gewinner erhalten neben einer Goldmedaille und einem Diplom 200 Millionen koreanische Won (etwa 126.000 Euro). Auch der weltbekannte Videokünstler Nam-June Paik gehörte in der Vergangenheit zu den Gewinnern (s. auch BauNetz-Meldung zur Eröffnung des Nam-June Paik-Museums vom 26. Mai 2008).
Der diesjährige Preisträger Kyu Sung Woo ist Koreaner-Amerikaner. Er arbeitet sowohl in Seoul/Korea, als auch in Cambridge/Massachusettes/USA. Die Arbeiten von Kyu Sung Woo Architects vermeiden Ornament und Übertreibung und spiegeln einen Stil wider, der den Minimalismus des Westens mit der Schlichtheit und Ruhe des fernen Ostens verbindet. In den USA hat er viele Projekte verwirklicht, darunter das Nerman Museum of Contemporary Art, ein Wohnheim an der Harvard University, die Heller School an der Brandeis University und die Arts of Korea Gallery im New York Metropolitan Museum.

In Korea gehören zu seinen bekanntesten Arbeiten der im Bau befindliche Asian Culture Complex, „Stone Cloud“ und das Whanki Museum. Kyu Sung hatte für Korea zudem an der 8. Architekturbiennale in Venedig teilgenommen.


 
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Nerman Museum of Contemporary Art

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Whanki Museum

Whanki Museum

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