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22.12.1999

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Baustein einer größeren Entwicklung

gmp gewinnen Wettbewerb in Köln-Deutz


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In Köln wurde am 21. Dezember 1999 das Ergebnis eines von privaten Investoren durchgeführten Wettbewerbs zum neu geplanten „Büropark Deutz - Mülheimer Straße“ vorgestellt. Eine Jury unter dem Vorsitz des Aachener Städtebauprofessors Gerhard Curdes hatte einstimmig für den Entwurf des Hamburger Büros von Gerkan Marg und Partner (gmp) votiert. Bei den vier weiteren Büros, die zum Wettbewerb eingeladen waren, handelt es sich um: Thomas van den Valentyn (Köln), Piske und Partner (Betzdorf), 0 III Architekten (Amsterdam) und Brandlhuber & Knies (Köln).
Stadtplanungsleiter Hartmut Hoferichter erklärte, bei dem Projekt handele es sich um „einen Baustein einer größeren zusammenhängenden Entwicklung“, die den Bereich des künftigen ICE-Bahnhofs Deutz/Messe ebenso umfasse wie das ehemalige CFK-Gelände.
Als städtebauliche Vorgaben mußten das Telekom-Gebäude, das im Bau befindliche Dorint-Hotel sowie neun unter Denkmalschutz stehende Dreigelenkbogen-Hallen berücksichtigt werden. Das Herzstück des gmp-Entwurfs bildet eine zentral gelegene Grünanlage, um die herum sich neun Kontorhäuser gruppieren. Dabei handelt es sich im wesentlichen um fünf- bis sechsgeschossige Häuser mit Wintergärten. Eine langgestreckte Parkhauszeile und ein scheibenartiges, zwölfgeschossiges Bürogebäude sollen das Areal gegen die parallel verlaufende Bahntrasse abschirmen. Dies sind laut Aussage der Architekten aber bisher nur „Elemente einer möglichen Gestaltung“; das Konzept sei flexibel genug, in der weiteren Planung noch Veränderungen zuzulassen.
Mit den Bauarbeiten soll noch im Laufe des Jahres 2000 begonnen werden.

Eine weitere Abbildung ist als Zoom-Bild hinterlegt (Quelle: gmp).


 
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