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17.01.2013

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Eisberg erreicht Aarhus

Wohnungsbau in Dänemark fertig gestellt


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Seit dem Wettbewerbssieg 2008 arbeiten die vier Architekturbüros Julien de Smedt JDS (Kopenhagen), Louis Paillard (Paris),  SeArch (Amsterdam) und CEBRA (Aarhus) an dem Bauvorhaben in Dänemarks zweitgrößter Stadt Aarhus: Der „Eisberg“ oder auch „Isbjerget“ steht nun unmittelbar vor der Fertigstellung und bildet den ersten Baustein der neu gestalteten Hafenviertels „De Bynære Havnearealer“. Die 25.000 Quadratmeter Wohnfläche sollen in Kürze bezogen werden.
 
Die Architekten von CEBRA beschreiben das Projekt: „Die Inspiration kam durch die besondere Lage. Vier L-förmige Blöcke liegen hintereinander und orientieren sich Richtung Wasser. Um das Tageslicht optimal auszunutzen und Ausblicke auf die Bucht zu ermöglichen, wurde den Volumen ihre spezielle, zackige Form gegeben. Die Dächer steigen schräg hinauf und hinab und ermöglichen Durchblicke und Sichtachsen zwischen den Gebäuden und der Wasserfront.“
 
Die weißen Fassaden sind in ein unregelmäßiges Raster aus Dreiecken eingeteilt und werden an einigen Stellen durch weit auskragende Balkone durchbrochen, die mit kristallblauem Glas verkleidet sind – eine weitere Anspielung auf die namensgebenden Eisberge.

Die Stadt erhofft sich im neuen Hafenquartier ein lebendiges Viertel mit einer sozialen Durchmischung, weswegen sie für ein Drittel der Wohnungen eine Mietpreisobergrenze festgelegt hat.


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Kommentare

9

kumikö | 21.01.2013 09:21 Uhr

armes deutschland

ungeachtet dessen, ob es gefällt oder nicht:
woran liegt ess dass in deutschland - insbesonders beim wohnungsbau- eine derart uninspirierte mischung aus planern, bauherren und vorschriften am wirken ist, die solche projekte von vorn herein unmöglich macht?

8

jens Berlin | 20.01.2013 17:34 Uhr

vielleicht

solltet ihr mal hinfahren und nicht die professionellen bilder loben,
dort vorort sieht es doch sehr albern aus,
eisberge haben eben gar nichts mit häusern zu tun,
aber viel entscheidender ist, dass es sich fenster und balkone kaum zum wohnen eigenen werden,
alles viel zu präsent,
und so kleine balkone und so kleine dreieckige fenster machen bei einer so tollen sicht keinen sinn,

7

hotte | 19.01.2013 22:30 Uhr

Hafencity

Ihr solltet nicht so über die Hafencity maulen. So schlecht ist die gar nicht. Mal durch Ørestad in CPN gelaufen? Mutige Architektur, grausiger Stadtteil. Nach zehn Jahren gibts jetzt auch einen Bäcker! Suuper! Da ist Hamburg zwar architektonisch langweiliger aber viel urbaner!
Ich frage mich bei diesem Megaprojekten immer, wie die in 15 Jahren aussehen. In BIGs großer 8 möchte ich dann nicht im dunklen Treppenhaus stehen...

6

der berner | 18.01.2013 14:33 Uhr

balkon

... das kann man von jedem anderen balkon auch ... gelungene arbeit .. bravo !

5

Mario Mertens | 18.01.2013 14:11 Uhr

Würfel

Wir Deutschen werden von Wettbewerbsjuries bestraft wenn der Würfel oder Kubus nicht kommt!

4

Knut | 18.01.2013 09:20 Uhr

Balkon

Man kann von dem oberen in den unteren Balkon spucken :D

3

Design trifft Architektur | 17.01.2013 21:06 Uhr

Hafencity

Stimmt, der Hafencity hätte das gut zu Gesicht gestanden. Man kann ja nicht sagen das es keine guten Entwürfe für die HC gegeben hätte. Wurde leider nur alles platt gemacht, siehe Spiegel-Haus.

Allerdings hat es sicher auch was damit zu tun das die HC dann doch noch mal ne Ecke größer ist. Na ja und wir sind eben in Deutschland, das Architekur-Gruselland (auch wenn es viele tolle Architekten gibt).

2

malAparte | 17.01.2013 17:18 Uhr

Klischee

...und welch überkommenes Klischee bedient dreieckige Fenster?
Postmoderne reloaded?

1

Architekt | 17.01.2013 15:40 Uhr

Eisberg

Ein gelungener Plattenbau! So etwas gehört in die Hafencity, aber wir Deutschen denken oft "in Würfeln" und Klischees.
Das hier ist sehr schön!

 
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