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23.01.2025
Rückzugsort unterm fliegenden Dach
Wohnhausumbau in Winterthur von Lorenz Bachmann Architect
10
noch ein | 24.01.2025 18:33 Uhrarchitekt...
Ich habe mich jetzt bestimmt 10x durch die Bilder geklickt. Ich mag den Ansatz und die grundsätzliche Idee ganz gern.
Aber irgendwie sieht es aus, als hätte man den Altbau vergewaltigt. Ich schliesse mich daher irgendwie halb entschlossen den Kommentaren 8 und 9 an. ProPorTion!
Und @ Nr. 7: ..."Wort und Inhalt der Vorredner geben dem Haus Recht? " Das ist ein wunderbares "Nichts" in der Argumentation. ;)
8
peter | 24.01.2025 15:56 Uhrohne die auskragung des daches mit außenbezug
hätte ich es vielleicht gemocht, aber so macht die seitliche glasumrandung irgendwie wenig sinn, weil man von innen nur auf die dachinnenseite schaut. seltsam.
7
Rumpelstilzchen | 24.01.2025 15:51 UhrDachüber
Eine wunderbare Überhöhung des vollkommen banalen Bestandes. Ein sinniger Komplementär. Ein toller, offener und transparenter Raum. Dach und Boden im Dialog. Dazwischen Licht. Die Konstruktion genau so einfach wie auch komplex gelöst. Eines der eher seltenen, architektonisch hochwertigen und akribisch durchgearbeiteten Projekte auf diesem Portal.
Wortwahl und Inhalt der Vorredner geben dem Haus eher Recht. An dieser Stelle eine Qualität wenn es polarisiert. Erfrischendes Kompliment dem Architekt !
5
peter | 23.01.2025 18:15 Uhrfett...
die extreme dicke der dachkonstruktion erschließt sich dem betrachter nicht, zumal auch das beste isolierglas einen im gegensatz zur dachfläche mickrigen u-wert erreicht.
und wie der anschluss der dachfenster an das solardach bautechnisch funktioniert, würde mich dann doch interessieren.
gestalterisch kann man es gut finden oder nicht - ich find's eher gut als schlimm. aber die kosten-nutzen-relation dürfte am ende doch anspruchsvoll sein.
4
Hagner | 23.01.2025 16:52 UhrAua!
Das tut jetzt aber richtig weh (Bild1).
Man wünscht sich fast, die armen Glasscheiben würden unter dem monströsen Dach in die Knie gehen und der Schwerkraft damit Genüge tun. Alternativ wäre auch ein Wegfliegen des Daches beim nächsten Sturm wünschenswert - wenn es nur nicht so massiv wäre.
So viel Geld für so einen Mist, was Architekten so alles anrichten können - und dann noch diese Farbe!!
3
Jan | 23.01.2025 16:36 Uhrunverständlich
Ich kann nicht nachvollziehen, wie man ein so harmonisches Gebäude so plump umbauen kann und die Besitzer es auch noch zulassen.
Wenn da wenigstens eine handwerklich gute Zummermannskonstruktion des Dachstuhls inszeniert worden wäre... aber so ist es einfach nur schlimm.
2
Nachtigall | 23.01.2025 16:09 Uhrganz schön exposed
puh! Diesen rundum verglasten Raum als "Rückzugsort" zu bezeichnen, ist irreführend. Wer auch immer das als Schlafzimmer nutzt, wird sich sicher (zu Recht!) ständig beobachtet fühlen.

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auch ein | 27.01.2025 09:45 Uhrarchitekt
ich verstehe ja, dass man das dach besser nutzen kann.
aber nicht durch eine verglasung. brauchts viel vorhänge....
und was soll der fette dachaufbau auf der monster-Holzkonstruktion?
das war nix.