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01.02.2022

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Provisorische Beständigkeit

Wohnhaus in Leipzig von KO/OK


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Der Leipziger Stadtteil Connewitz ist nicht nur für seine entspannte Atmosphäre bekannt, sondern zeichnet sich auch durch eine großflächige, weitestgehend erhaltene Gründerzeitbebauung aus. Am Rand eines denkmalgeschützten Straßenblocks befand sich jahrzehntelang eine kleine Baulücke, die temporär mit Garagen bebaut worden war. Die Architekt*innen von KO/OK, die nicht weit entfernt im Stadtteil Plagwitz arbeiten, haben diese Lücke nun mit einem kompakten Wohnungsbau geschlossen. Der fügt sich entsprechend der Anforderungen des Denkmalschutzes unauffällig, aber eigenständig in die Nachbarschaft ein.

Insbesondere in seiner Farbigkeit werden Bezüge zu den umliegenden Häusern erkennbar, die in hellen Gelbtönen changieren. Ein quittenfarbener Kratzputz ziert das neue Gebäude mit seinen regelmäßig angeordneten Holzfenstern. Was beim zeitgenössischen Lückenschluss allerdings auffällt, ist die kompromisslose Gestaltung der Fassade des Erdgeschosses. Die kommt nämlich entsprechend seiner ausschließlich dienenden Funktion komplett ohne Fenster aus, was dem Gebäude auf Straßenniveau einen fast schon provisorischen Charakter gibt – ein wenig so, als habe man hier ein Ladengeschäft vorübergehend verrammelt. Dieser Hauch von Ruppigkeit passt dabei gar nicht so schlecht in die bisher noch nicht totsanierte Umgebung.

Hinter dem grauen Sockel aus rautenförmig verlegten Betonplatten mit Granitzuschlag verbergen sich einerseits eine kleine Garage mit drei PKW-Stellplätzen, ein Müllraum sowie rückwärtig ein großzügiger Fahrradabstellbereich und andererseits ein vergleichsweise breiter Durchgang zum gemeinsam genutzten Garten. Mittig zweigt dann der Zugang zum Erschließungskern des Hauses ab. Neben einem Aufzug schraubt sich hier im grauen Betonambiente eine Wendeltreppe mit grünen Stahlakzenten empor. Hinsichtlich ihrer Materialwahl legten die Architekt*innen Wert auf eine gewisse Beständigkeit dank möglichst simpler, einschichtiger Konstruktionsweisen.

Über dem Keller und dem gemeinschaftlich genutzten Erdgeschoss beherbergt der Neubau sieben Wohneinheiten zwischen 50 und 135 Quadratmetern. Bis zum dritten Obergeschoss sind diese etagenweise organisiert, während die beiden oberen Geschosse jeweils stockwerksübergreifende Grundrisse bieten. Die oberste Etage wurde dabei als Mansarddach mit offenem Gebälk ausgeführt, was im Innenraum fast wirkt wie ein ausgebauter Bestandsbau. Rückwärtig, auf der Südwestseite mit Blick ins grüne Blockinnere, verfügt das Haus außerdem noch über Balkone und Terrassen. (sb)

Fotos: Sebastian Schels


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Kommentare

24

max | 03.02.2022 00:14 Uhr

gähn

sowas braucht man nicht unbedingt veröffentlichen...

23

Baudichtungslaie | 02.02.2022 22:32 Uhr

Dem Wahren, Schönen, Guten...


Da steh´ich nun, ich armes Tor,
wie im Garagenhof zuvor,
als störte das "Geschwätz" von gestern,
wie´s tönt von beiden Nachbarschwestern,
die zeitgenöss´sche Autarkie...
Wär ich doch offen, so wie sie!

..., wird wohl das Herze bluten

22

e. aus s. | 02.02.2022 18:33 Uhr

am allermeisten

stört mich die weiße Sockelleiste auf Beton. Das tut richtig weh. Ist aber auch kein einfaches Thema. Da könnte ich sinnieren...

21

Christian Richter | 02.02.2022 15:49 Uhr

Akademisierung wirtschaftlicher Zwänge

Wieder einmal führt ein "einfaches" Projekt zu zahlreichen Kommentaren. Das Forum hat einen sicheren Instinkt dafür, das etwas mit diesem Haus nicht stimmt.
Die wirtschaftlichen Zwänge und die dadurch entstandenen Kompromisse sind mehr als offensichtlich, und sie konnten durch den Entwurf leier nicht gelöst werden.
Natürlich möchte ein Bauherr zu den 4 Wohngeschossen gerne ein extra Erdgeschoss auf der gleicher Höhe unterbringen, als nur ein kleines Hochparterre zu bekommen. Leider hat das aber nicht funktioniert, denn das Haus sprengt trotzdem die Trauflinie. Trotz Optimierung war für die Fassade kein Geld da - es ist eine (hübsch angemalte) Wand mit Löchern. Der Vergleich mit den Nachbarn geht nicht gut aus.
Das wäre jetzt alles soweit normales Tagesgeschäft, wenn man nicht versuchen würde, dem ganzen einen künsterischen Wortumhang überzuwerfen. Des Kaisers neue Kleider. Man wünscht den jungen Kollege das nächste Mal einen ambitionierteren Bauherren.

20

50667 | 02.02.2022 12:53 Uhr

@loboprince


Mal unabhängig von der hohen Qualität dieses Hauses , welche ohne Zweifel in vielen Bereichen vorhanden ist, ist dieses Haus sich selbst genug.

Zur Qualität des öffentlichen Raumes trägt dieses Haus daher nur unwesentlich mehr bei als die ursprünglichen Garagenbauten und das ist sehr schade.

Eine Stadt lebt von dem Dazwischen und dieses Dazwischen fehlt hier vollständig.

Ich glaube Jane Jacobs würde das ähnlich sehen.

19

Loboprince | 02.02.2022 11:25 Uhr

"Auge um Auge - und die ganze Stadt wird blind sein." @50667

Die Stadt Leipzig hat über 50.000 Wohngebäude, wenn das nicht relevant genug ist, und wenn die nicht zur Stadt Qualität beitragen, dann ist alles verloren... Jane Jacobs hatte schon Recht wenn sie über die "Street eyes" gesprochen hatte, und das in den 60ern!!

18

Leipziger | 02.02.2022 10:46 Uhr

Grüße gehen raus

Liebe Kollegen von KO/OK, ich finde Ihren Beitrag sehr gelungen, zurückhaltend mit einem Augenzwinkern zum Detail.
Wie Yas Queen schon schrieb, für die Leipziger Stellplatzverordnung kann der Architekt leider nichts. Um so witziger finde ich eure Reaktion darauf, den Bürgersteig im wahrsten Sinne des Wortes hochzuklappen und die Bischofsmützen auf die Fassade zu legen. Als Connewitzer kann ich sagen, dass Neubauten-Sockel hier aus Prinzip bemalt und das ist auch ok, das ist eben die Urbane Patina.

Ansonsten schöne Räume und ein typischer Durchgang für die Gegend dort, und wenn man irgendwann mal keine Autostellplätze nachweisen muss, wird die Garage zu einem schönen, barrierefreien Ort. <3

17

@7. | 02.02.2022 10:39 Uhr

Die Kunst zu laufen

Wichtig ist eine stabile Haltung und Konzentration. Bewusst leben.. Dann schafft man viele Hürden und die gezeigte Treppe ist dann ein Witz in Bezug auf "nicht funktionieren".

16

Yas Queen | 02.02.2022 02:16 Uhr

Normcore in Quitte

Oh nein – Die hochheilige Erdgeschosszone! Wie können die bloss...

Drei Garagenschuppen abreissen (Quelle: Googlemaps) = Drei Stellplätze im EG herstellen.
Ist doch in Ordnung als mathematische Gleichung.
Plus schöner Wohnraum obendrauf <3

Und was können eigentlich die Architekt*Innen dafür, dass im EG geparkt werden soll? Das nächste mal vielleicht doch: Auftrag absagen! Zu gross die Angst vor verächtlichen Kommentare werter Kolleg*Innen.

Gedankenexperiment: Anstatt Garagentor - Ein Schaufenster. Dahinter ein Creative Innovation Content Digital Branding Office...
Die ersten 15 Kommentare im Baunetz "Bäh Gentrification!"

Ich war nur einmal kurz auf ein Vöner und Softeis in Connewitz gewesen. Kenne die Ecke nicht wirklich. Aber wäre ein Zimtschnecken Café in dem Erdgeschoss ein so grosser Mehrwert?
Oder muss es doch ein Nachbarschaftskiosk mit Werkzeugverleih sein.

Oder oder: Ein total einladender Gebäudesockel, der dann als städtische Sitzbank ausformuliert wird. Inklusive Ausblick auf die Blechlawine vor der Nase.

Da stelle ich mich doch lieber in die (Velo-)Durchfahrt und locke meine Nachbar*Innen in den Hof auf eine kühle Holunderschorle unterm Apfelbaum. Oder andersrum...

15

50667 | 01.02.2022 22:38 Uhr

Naja!

Ganz schön viel Aufregung um nichts. Gebäude die etwas Relevantes zur Stadt beizutragen haben fangen im Stadtraum an..nicht relevante Gebäude hören vor dem Stadtraum auf.

14

Dr. Yikes | 01.02.2022 20:23 Uhr

Parallelen

Über die Endphase des DDR-Wohnungsbaus heißt es: "Im Resultat entstanden unfertige Wohngebiete, die im allgemeinen qualitativ schlechter als ihre Vorläufer aus den 1950er, 1960r und 1970er Jahren waren."

13

SL300 | 01.02.2022 19:10 Uhr

#Sebastian

PS: super Fotos!

12

SL300 | 01.02.2022 19:08 Uhr

ok!ok!

Günstig gebaut, aber wirklich nicht besonders "schön"- doch das muss es ja auch nicht.
Der Treppenraum ist m.E. sehr unsicher (merkwürdige Öffnung unter dem Lauf auf dem einen Foto?!) und zudem zappenduster.!
Von der Entrauchung kann man ganz absehen, oder?

PS: was Lars k. mit seinem letzten Halbsatz meint, ist mir ein Rätsel. Hinter welchem Hügel lebst du denn?

11

JH@LND | 01.02.2022 18:01 Uhr

Die Grenzen des guten Geschmacks

Kurios zu sehen, wie der Normcore-Stil (bzw. Nicht-Stil) von der Mode zunehmend auf die Architektur übergreift. Der Unterschied: In der Mode funktioniert Normcore, indem eine Person durch ihr unzweifelhaftes Coolsein extrabanale Normalo-Klamotten sublimiert. (Kann deshalb auch nicht jeder tragen.) In der Architektur funktioniert dieses Prinzip aber nicht – jedenfalls nicht so gut. Man sieht dem Projekt im Detail durchaus an, wie viel gedanklicher Aufwand drinsteckt, aber das Ergebnis ist dann, vor allem zur Straße hin, doch erschreckend banal.

10

Mainzer | 01.02.2022 17:28 Uhr

Die Demontage

.... des öffentlichen Stadtraums geht fröhlich in die nächste Runde: Das EG ist zur öffentlichen Schauseite Stadt hin eine Zumutung für unseren Berufsstand und leider durch nichts zu schön zu reden!

9

Uli | 01.02.2022 17:24 Uhr

schönes Beispiel

... dafür, was alles falsch läuft: der Architekt ist garantiert kein einziges Mal durch die Strasse gegangen, ansonsten hätte er ja merken müssen, dass das Haus ein Fremdkörper ist. Maximale Betonabschottung und maximal uneinladend - wer will denn hier Besucher empfangen? Der Eingang sieht aus, als wollten die Hausbewohner nichts miteinander und garantiert nichts mit den Nachbarn zu tun haben. Traurig.

8

Hinrich Schoppe | 01.02.2022 17:21 Uhr

Schlimmer...

geht immer.
So ist es immerhin nur ein relativ schlechtes... äh... schlichtes Haus mit einer "funktionalen" Erdgeschosszone, dass "natürlich" höher sein muss als alle anderen Häuser außenrum (wegen der "funktionalen" Erdgeschosszone) und viel Beton innendrin, über dass sich die Bewohner freuen werden, falls sie mal ein Bild aufhängen wollen.
Da ist man doch in der heutigen greenwashing Zeit längst weiter, übt sich in Holzbau (auch blöd, die armen Bäume) oder operiert mit Althergebrachtem (Ziegeldecken). Geht eindeutig besser. Danke.

7

architekt | 01.02.2022 16:42 Uhr

warum

Warum dieses Gebäude überhaupt in dem Baunetz veröffentlicht wird, erschließt sich mir nicht.
Außer nicht funktionierender Treppe keine Besonderheit zu erkennen.

6

Stefan | 01.02.2022 16:23 Uhr

"ruppigkeit"

ich stimme Peter voll und ganz zu. Diese Erdgeschosslösung auch noch schönreden zu wollen ist doch des guten zuviel. Mit städtischem Wohnen, geschweige denn Architektur, hat das nun überhaupt nichts zu tun. Wieso ist man in der BauNetz Redaktion nicht in der Lage das kritisch anzumerken ? Ansonsten muss man sich eh die Frage stellen, was das Haus in diesem Newsletter zu suchen hat.

5

Tom | 01.02.2022 16:21 Uhr

Traurig..

.., dass hier zur Straße hin mit einer völlig aus der Zeit gefallenen Garage die Kommunikation des Hauses auf der Straßenebene zur Stadt hin völlig verweigert wird. Da kann man ja fast nur hoffen, dass hier im Laufe der Zeit noch etwas Farbe ans Erdgeschoss "gemalt" wird.

4

Romanesco | 01.02.2022 16:18 Uhr

Die falsche Bezugsebene

Mnja, Esprit und Banalität liegen hier messerscharf beieinander. Wäre das Umfeld ein klitzekleines bisschen inhomogener, wäre die Sockelzone ein Ärgernis in einer wahrscheinlich längeren Kette von Ärgernissen. Aber die Gegend ist weder totsaniert, noch ist sie verfallen oder entstellt. So bleibt die Sockelzone Irritation, vielleicht Provokation, vor allem aber eines: Leider dauerhaft abtörnend. Den Charme, den das Erdgeschoss mit seinem Bischofsmützensockel und seinen luftigen Lamellentüren zum (glöcklecherweise grünen) Hintergarten verströmt, sucht man gehwegsseits vergeblich. 2 Garagenstellplätze im Haus nehmen Raum ein, den man deutlich gewinnbringender zum Dialog mit dem öffentlichen Raum hätte nutzen können. Vielleicht eine Reminszenz an die Vorgängerbebauung? Nochmals in Worten: Zwei Garagenstellplätze. Deren Gehwegüberfahrt wahrscheinlich so breit ist wie zwei Parkplätze am Fahrbahnrand. Ein merkwürdiger Luxus an einer wirkungslosen Stelle mit negativen Folgen, die für die nächsten Jahrzehnte nachhaltig fixiert sind. Sozusagen eine loose-loose-loose-Situation. Warum? Es ginge doch wundervoll poetisch, wie die Hofseite beweist! Denn gestalten können KO/OK, soviel ist klar.

Dieser merkwürdig hilflose Twist erstaunt doch sehr, vor allem im Vergleich zur ausgepichten Grundrissarbeit, zu den sorgfältig umgesetzten Treppenhausdetails und zur kontrollierten Sichtbetonästhetik der tragenden Wände innerhalb der Wohnungen.

Der quittenfarbene Kratzputz trifft es. Die weißen Fenster hingegen fallen dagegen blutdrucksenkend ab, insbesondere mit den (ob lieblos, ob absichtlich rau gestalteten? Ich bin mir da unsicher.) bauträgermäßig detaillierten Geländerbefestigungen. Meine Definition von gelungener Subtilität ist das nicht, dazu erinnert zu vieles von den wenigen aussagekräftigen Details an profitgeil hingerotzte Neubauten und Sanierungen aus den Neunzigerjahren, als Ausführungsqualität und Details überhaupt keine Rolle spielten. Und DAS kann noch nun wirklich keine ernsthafte Referenz sein.

3

Lars k | 01.02.2022 16:15 Uhr

Ko Ok

Bedeutet der Büroname eigentlich auch, dass es sich hier um Tocotronic-geprägte Freunde der Architektur geht? wenn ja, dann merkt man eben doch wie die eigene Generation langsam älter wird. Drüben auf dem Hügel...

2

Moppelhuhn | 01.02.2022 16:03 Uhr

Nee ...

... also die Erdgeschoßzone kann man echt mit nix rechtfertigen ...

Selbst wenn man die Nutzung als Parkplatz nicht weiter hinterfragt, hätte man das Motiv "verrammelter Laden" doch gefälliger umsetzen können ...

1

peter | 01.02.2022 15:54 Uhr

zeitdokument

bisher noch nicht totsaniert, wir fangen dann mal damit an.
das haus zeigt sehr anschaulich den aktuellen zeitgeist. dass man es hier in der baunetz-redaktion offenbar noch witzig findet, dass das haus "ruppig" und "verrammelt" daherkommt, empfinde ich als ein völliges armutszeugnis.

punk mag der/die eine oder andere vielleicht cool finden, aber ich bewerte ein stadthaus auch ganz gern nach seinem beitrag, den es zum stadtraum leistet. und der ist hier zumindest in der erdgeschoss und auch auf der detailebene - leider - null.

 
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