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22.08.2012

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Steil nach oben

Wohnhaus in Japan


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Ein überdimensionaler weißer Pfeil ragt aus der Landschaft nach oben: Das auffallende Einfamilienhaus entstand nach Plänen von I.R.A./International Royal Architecture (Tokio) im japanischen Isumi. Ein Beispiel für optimistisches Wohnen?

Der Bauherr bewies sein Faible fürs Fischen in der Wahl des Bauplatzes – das nahegelegene Meer sieht man jedoch von hier aus nicht. Nur vier kleine, quadratische Fenster weist die Fassade auf: „Dafür öffnet es sich nach innen“, so die Architekten.

Mitten durch das Gebäude schneidet ein breiter Durchgang als „innere Terrasse“, die jeweils durch große Doppelflügeltüren begehbar ist. Von dieser Terrasse öffnen sich auf beiden Seiten Glasschiebetüren auf die Räumlichkeiten, eine steile Holztreppe führt hinauf zur säulenlosen Verbindungsebene, die knapp unter dem Dach den Durchgang überspannt. Tageslicht erhält sie durch Oberlichter; bei Nacht fällt das Licht aus dem Gebäudeinneren durch die beiden Auskragungen auf die Bereiche vor dem Haus. Beim Dach handelt es sich um eine Holzkonstruktion, das gesamte Gebäude wurde abschließend mit einer Hülle aus wasserfestem Fiberglas versehen.


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Kommentare

1

Captain Kleingeist | 22.08.2012 17:30 Uhr

Ja Geil ...

Nette Idee und tolle Skulptur, aber muss man einem solch introvertierten Pavillion dann gleich das Prädikat "Wohnhaus" aufdrücken, um irgendwie noch avantgardistischer rüberzukommen?

Oder gibt es die japanische Einigelkultur Typ Schneckenhaus ohne Fenster tatsächlich auch außerhalb der engen Baulückem in den vibranten Großstädten? Ich hatte das immer als ein Rückzugsort aus der Hektik verstanden, aber in der "Pampa" kann ich das Konzept nicnt nachvollziehen ...

 
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