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23.06.2021
Leben im Widerspruch
Wohnhaus im Norden Portugals von Tiago Sousa
3
zoio | 24.06.2021 08:12 Uhr...
ich finde das gebäude in den proportionen und der materialität wunderbar. im innenraum so wie von außen.
@christian richter ich denke, dass grade der gewählte stein des neubaus, der ohne große oberflächenqualität daherkommt, das ganze unterstreicht. ein stein der noch mehr unruhe reinbringt wäre doch vollkommen falsch gewesen. so unterstreicht er den ansatz des widerspruches doch wunderbar.
schönes haus!
2
dethomas | 23.06.2021 20:04 Uhroberflächenqualität
die qualitätslosen oberflächen von klinker, kann man im gesammten nördlichen europa beguthachten.
. . . . .
diese lösung in portugal erscheint mir hoch atraktiv.
so klein und auf den punkt perfekt!
chapeau!
1
Christian Richter | 23.06.2021 16:39 Uhrein wenig mehr Mut!
Ein wenig Angst vor der eigenen Courage muss der Architekt bekommen haben, als er nach Erhalt der Mauern dann doch unbedingt einen stark kontrastierenden Stein für den Neubau wählte (der auch keine besonderen Oberflächenqualitäten besitzt). So bleiben es doch zwei getrennte Häuser, eigentlich sogar drei, wenn man das etwas konservative Interieur mitzählt. Wie man aus diesem reizvollen Entwurfsansatz und etwas mehr Mut und gestalterischen Souveränität ein Meisterwerk schafft, haben vor einiger Zeit Witherford Watson Mann mit ihrem Projekt Astley Castle gezeigt.
4
STPH | 24.06.2021 08:41 UhrEntkernt
Eigentlich bleibts bei dem alten Wandgeviert, in der Kurve einasphaltiert. Innen wie außen. Nur die Treppe dreht sich darin.
Die Ziegel packen nur das Geviert so hart von innen wie die Straße von außen. Aber die phantastische alte Mauerkultur behauptet sich, die schon die Flächigkeit vorgibt, als Gleichgewicht zwischen Körper und Raum.