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25.11.2013

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Kubenkomposition

Wohnhaus-Erweiterung bei Basel


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Mit einem Erweiterungsbau im schweizerischen Binningen haben Haberstroh Schneider Architekten (Basel) die wild gewachsenen Räume eines Einfamilienhauses gebändigt. Während seiner rund 60jährigen Hausgeschichte hatten die Nutzer das Gebäude im Kanton Basel-Landschaft immer wieder baulich verändert.

Das aus dem Baujahr 1951 stammende Haus haben die Architekten zunächst als sehr „unkontrolliert und heterogen“ empfunden. Im Rahmen der Um- und Anbaumaßnahmen reduzierten sie den Bestand auf den Original-Altbau und unterzogen ihn einer „kontrollierten Erweiterung“. Durch diese Herangehensweise erhalte das Haus von Arx seine klassische Eleganz zurück, erklären die Architekten. Ihre Ergänzung besteht aus einer Komposition neuer Kuben, die als einfache, plastische und reduzierte Volumen daherkommen.

Die Architekten: „Die neuen Baukörper nehmen jeweils entsprechend ihrer eigenen Größe Abstand zum Altbau und erzeugen dadurch spannende Durchgangs- und Hofsituationen.“ Ein offener Gartenpavillon auf der Südostseite ersetzte den bestehenden Wintergarten, er verbindet den Altbau mit Pool und Garten. 

Fotos: Fernando Guerra


Kommentare

7

peter | 27.11.2013 21:49 Uhr

aber bitte die herren, jetzt mal ehrlich...

ein schönes ensemble auf den ersten blick, sicher...

aber wäre es nicht nur - sagen wir - drei viertel so gut ohne die leichtbekleidete, feenhaft durch die fotos schwebende bewohnerin?

das fensterdetail ist jedenfalls ein ganz irdisches, es zu bauen kein problem, nur wird es in kürze ziemlich unelegant aus der wäsche schauen, wenn graubraune wassernasen den jungfräulichen putz besudeln. und der klebt (schwebt) zu allem überfluss auf einem holzständerbau!

nein, das ist nicht die legendäre schweizerische "materialgerechtigkeit", sondern ein kurzlebiges design-fake in trockenbau. würde es in england oder den usa stehen, wäre es dort vielleicht etwas besonderes, aber die schweiz - kann's besser!

6

Mario Mertens | 26.11.2013 13:13 Uhr

Herr Horst

Also bitte Herr Horst,
Ihre Anspielung auf Japan zeigt das sie noch nie dort waren, den Japanern abzuschreiben das sie bauphysikalisch funktionierende Häuser bauen können zeigt das sie sehr wenig Erfahrung im Bezug auf diese Land haben. Weiss, grosse Fentser, Natur, Kiesel, Wasser, das passt nicht nur nach Japan sondern auch bend so zu Spanien und Portugal.

5

Max | 26.11.2013 11:52 Uhr

@Designer

Sieht nach einer geklebten Verglasung aus. Gibt es z.B. beim walschfenster04.

Oder immer am allerbesten: Selbst erfinderisch werden! ;)

4

alex | 26.11.2013 11:44 Uhr

Fenster

Tipp: P-R-Fassade als feststehende Elemente, d.h.: Pfosten und Riegel eingesetzt, (aus was auch immer, - Holz, - Stahl, - Alu ), Glas eingesetzt, Klemmleiste zur Fixierung, Abdeckleiste in weiß drauf (ähnlich dem Putz), unten ein Fensterblechprofil für außen eingeklemmt, dann von Innen von einem Ausbaugewerk einen Futterrahmen zur Abdeckung der Konstruktion und als Laibungsbekleidung eingesetzt,
( ist aber eine spekulative Möglichkeit die einzig aus den Bildern abgeleitet ist, muss so nicht stimmen)

3

Designer | 25.11.2013 19:07 Uhr

Fenster

Die Fenster (-rahmen) sehen ja cool aus. Verschwinden optisch fast. Wie geht das? Hat einer nen Tipp?

2

horst | 25.11.2013 18:00 Uhr

Japan in der Schweiz

Schweizer Interpretation moderner japanischer Architektur - mit dem Unterschied, dass man hier davon ausgehen kann, dass es auch bauphysikalisch funktioniert!

1

auch ein | 25.11.2013 15:51 Uhr

architekt

phantastisch!

 
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