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02.03.2012

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Japanischer Brutalismus

Wohnensemble von Naoya Kawabe


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Ein ungewöhnliches Gebäude für die sonst eher als poetische Leichtigkeit bekannte Architektur aus Japan: Dieses kleine Wohnensembles aus Béton brut erinnert mit seinem ruppigem Charme fast eher an die Großbauten Englands. Entworfen und geplant wurde das dreigeschossige Mehrfamilienhaus Kitaurawa Valley nördlich von Tokio von dem japanischen Büro Naoya Kawabe Architect & Associates.

Gebaut wurde auf einem asymmetrischen Grundstück im Ballungsraum Saitama. Insgesamt 14 Wohneinheiten reihen und stapeln sich clusterartig aneinander. Ein verzweigtes Netz aus Treppen und gassenartigen Durchgängen verbindet die einzelnen Wohnungen und bildet die Erschließung.

Zur Straße hin zeigt sich das Wohnhaus als in zwei Baukörper gegliederte Struktur mit einer hellgrauen, aber unverputzten Betonfassade – erst von der Seite wird erkennbar, dass sich der Bau aus drei hintereinander gestaffelten Wohnkuben  zusammensetzt. Schluchtartig wirken die schmalen Zwischenräume in dem asymmetrischen Wohncluster. Auch die unterschiedlich großen Fenster sind in  unregelmäßigen Abständen angeordnet; Durchgänge und Fenster wurden so platziert, dass sich möglichst viel Sichtbeziehungen zur Straße ergeben und der Tageslichteinfall optimiert ist.

Fotos: Naoya Kawabe Architect & Associates


Zum Thema:

Mehr Wohngebäude aus Beton im Baunetz Wissen.


Kommentare

2

Hanna Rohst | 02.03.2012 17:58 Uhr

Japanischer Brutalismus

Das ist Architektur... beste Grüße nach Japan...

1

Oli | 02.03.2012 16:02 Uhr

so viele?

Wie passen denn da 14 Wohneinheiten rein?
Oder werden Fenster in Wohnräumen überbewertet?

 
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