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16.01.2025
Lärche in Moabit
Wohn- und Geschäftshaus in Berlin von AHM Architekten
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alte Architektin | 22.01.2025 10:59 UhrErnste Frage
Wie ist es einzuordnen, bei jedem Geschoss in der Fassade einen spritzwasserberührten Fußpunkt aus Holz auszubilden?
Erfahrungsgemäß sind hier nach spätestens 2 Jahren die ersten Feuchteschäden zu vermelden. Da wird meiner Meinung nach das Thema Nachhaltigkeit und Folgekosten/Wirtschaftlichkeit eher nicht bedient.
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solong | 17.01.2025 13:42 Uhrwie bitte ?
viele flexible wohnungen ?? wo ?? nicht in die grundrisse geschaut ?
die lidl-kassierin liegt bei vollzeit i.M bei 2800 E/Monat bleibt bei steuerklasse 1 rund 2000,- netto ... bleiben halt nur 800,- E zum leben ... immer noch mehr als als studi
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auch ein guter architekt | 17.01.2025 12:53 UhrGut gemacht
Ein mutiger Ansatz, mit einem scheinbar gelungenem nachhaltigem Konzept, auf kleiner Fläche viele, flexible Wohnungen zu generieren.
Ein durchaus gelungenes Beispiel für eine harmonische Fassadengestaltung.
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Christian Richter | 17.01.2025 10:43 UhrChance verpasst
Eine ausgesprochen unglückliche Entscheidung, in dieser klaren städtebaulichen Ausgangssituation. Ein sternförmiger Platz, die Blockecken sind alle geschlossen und an der Spitze stumpf, um jeweils eine schmale Stirnseite in Richtung Platzmitte zu orientieren. Nur was entsteht da jetzt als Neubau? Ein praktisch wahllos platzierter rechteckiger Baukörper, dessen Vorder- und Rückseite nicht am Block ausgerichtet sind, sondern quer zur Straße. Das Haus an sich ist gut entworfen - an dieser Stelle ist aber alles daran falsch. Wie schade.
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jaja | 17.01.2025 10:15 Uhrnene
@7
dings grundriss lesen
Schiebetür verschließt Flur oder 'SZ'
einstieg ins Bett dann per Köpper vom Fußende
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Mr. Riös | 17.01.2025 09:16 UhrSchlafzimmer?
Kann mir mal einer diese Nische zum Schlafen hinter der Küche erklären?
ca, 40cm neben dem Bett?
Und das Bett steht zur Hälfte in der Türöffnung?
Wo sind die Klamotten untergebracht? Im Küchenschrank?
Gestalterisch gut gemacht aber nutzen möchte ich das nicht.
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Kritiker | 17.01.2025 09:16 UhrDie pöse Platte und der jute Holzbau für die "kleenen"
Warum ist das gleich nochmal nicht trostlos? Nicht umweltfreundlich? Monoton? Farblos? Ein Investorenrationalismus janz ohne Staatssozialismus? Wo sindse denn, die welche das immer ganz klar verorten konnten. Alles sehr komisch. Romanesco hat ja den alten Ton schon angeschlagen mit den Arbeiterschließfächern und F***zellen. Gibts die etwa auch im Japetalismus??? Wat? Kein jammert und meckert auf dem 90er Jahre-Nieveau was ist los?
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Auch ein | 17.01.2025 08:35 UhrSalatkopf
Immer spannend, dass in Berlin Blockecken gebaut werden, die weder Ecke noch anschlussfähiges Füllstück sind.. Vllt muss man den Nachbarn im größeren Kontext betrachten, aber sollte nicht davon ausgegangen werden, dass hier noch was kommt? Naja
Innen schick, alles gut. Zu den Grundrissen und Wohnungsgrößen ist vermutlich @1 alles gesagt
Aber die Fassade? Sorry, aber ich komm auf dieses Lammengeklebe nicht klar..
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jungejunge | 17.01.2025 08:24 Uhr35 €
1400 € für eine Wohnzelle, in der man sich hauptsächlich nur zum schlafen richtig aufhalten kann.
Heftig.
Unabhängig dessen, gute und konsequente Architektur.
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... | 16.01.2025 21:58 Uhrlebst du noch oder wohnst du schon?
romanescos kommentar trifft den nagel auf den kopf.
was ist nur aus dieser stadt und ihren räumen geworden, seit man damit anfing, sie dem immo-kapital zum fraß vorzuwerfen?
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ulknudel | 16.01.2025 18:53 Uhrbravo!
endlich mal ein konsequentes holzbau-projekt aus deutschland, welches sich sehen lassen kann!
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romanesco | 16.01.2025 17:47 UhrDie Lidl-Kassiererin und der Busfahrer
Ja, liebe Leute, das ist der Stand der Dinge. Beauty Innenräume, von kundiger Architektenhand geplant (das meine ich ernst), die Herr und Frau Jedermann sich dann für 35 € nettokalt gönnen können. Kommt als kiezverträgliches Kleinwohungsvorhaben daher und ist hinter der schönen Hülle das, wo die gewieften Bartels á la Basecamp & Consorten seit einiger Zeit den Most holen: F***zellen mit Kabelanschluss, excuse my french, zu Preisen, die sich studierende Abkömmlinge Stuttgarter Kieferorthopädinnen und Münchner Rechtsanwälte dank des elterlichen Wohlstandes leisten können. Die Monatsmiete eines Appartements entspricht dem Quadratmeterkaufpreis für die sanierten Gründerzeitbauten des Kollwitzkiezes um die Jahrtausendwende. Der Rest der Berliner Bevölkerung soll sehen, wo er bleibt. Bis er dann wegbleibt.

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Jasch | 24.01.2025 14:05 Uhr"Graue Fliesen, graue Träume" ein Zuhause für die Tristesse
Was für ein Meisterwerk der Tristesse! Graue Fliesen im Schlaf- und Wohnbereich - da bekommt selbst Beton Depressionen. Dagegen wirkt ein schwedischer Knast wie ein Boutique-Hotel mit Wellnessbereich. Man fragt sich wirklich, ob die Architekten bei der Planung gedacht haben: "Hier würde ich niemals wohnen - perfekt!" Ich sag's mal so: Diese Wohnung ist der feuchte Traum eines Minimalisten mit einer Vorliebe für Existenzkrisen.