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23.08.2012

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Neues Tor zum Campus

Wettbewerbsentscheidung in Frankfurt


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In Frankfurt am Main wurde der Wettbewerb für den Neubau des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) auf dem Campus Westend der Goethe-Universität entschieden. Aus den 21 teilnehmenden Architekturbüros wählte die Jury folgende Preisträger:
 

  • 1. Preis: K9, Freiburg

  • 2. Preis: Scholl, Stuttgart

  • 3. Preis: Ferdinand Heide, Frankfurt am Main

  • 4. Preis: Herbert Hussmann, Berlin

  • 5. Preis: AP Plan Mory Osterwalder Vielmo, Stuttgart

  • Anerkennung: Wulf, Stuttgart

  • Anerkennung: Atelier 30, Kassel

  • Anerkennung: Ortner & Ortner, Berlin/ Köln/ Wien

  • Anerkennung: Dierks Blume Nasedy, Darmstadt
 
Ziel des Wettbewerbs war, das nordwestliche Tor zum Campusgelände repräsentativ zu markieren und neben Büroräumen für 300 Mitarbeiter des DIPF eine Bibliothek, einen Labor- sowie einen Konferenzbereich im Neubau unterzubringen.

Das Preisgericht beurteilte den Siegerentwurf so: „Die städtebauliche Gesamtfigur überzeugt durch die klare Ausbildung der 13-geschossigen Hochhausscheibe sowie der gewünschten Ausrichtung des Haupteinganges zur Grünachse der Campuskernzone hin. An den Eingang schließt eine schöne Raumfolge mit wechselnden Höhen als Innenhalle bzw. Innenhof an. Es entsteht ein großzügiges, mehrgeschossiges Foyer, von dem alle publikumsfrequentierten Funktionen sehr übersichtlich erschlossen werden.“
 
Alle im Rahmen des Architektenwettbewerbs eingereichten Entwürfe werden noch bis zum 30. August, Mo-So 10-18 Uhr, im Sozialzentrum der Universität (Gelber Saal), Bockenheimer Landstr. 133, 60325 Frankfurt, präsentiert.


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Kommentare

3

Volker Rachow | 24.08.2012 09:40 Uhr

Kinder, Kinder...

... ich kann Andrea nur beipflichten. Da könnte man ja in Zukunft einfach städtebauliche Wettbewerbe ausloben, um die Gebäudekubatur zu finden und im Anschluss dann die Standardfassade per "texture mapping" aufbringen.

Ob die nächste Generation in 30 Jahren wohl auf diese Bauten blickt wie wir jetzt auf die Waschbetonprügel der 70er?

2

The Cat | 24.08.2012 09:14 Uhr

Facadas con Cicadas

Das hier des öfteren berechtigterweise Aufschreie kommen, wenn in einem solchen Wettbewerb mal EINE solche gefeierte Monotonie mit 40er Jahre Anlehnung auf den 1. Platz kommt, hat man ja schon das eine oder andere Mal erlebt.

Das hier aber geschafft wird, tatsächlich eine Großteil der Preisträger und Anerkennungen mit der fast identischen Architektursprache einzureichen und zu prämieren, hinterlässt einen "dazed and confusesd".

Kann mich meinem Vorredner nur anschliessen ...

1

Andrea Palladio | 23.08.2012 17:11 Uhr

Fassaden …

Gibt es eigentlich Mengenrabatt wenn Preis 1,2 und 4 sowie diverse Ankäufe praktisch identische Fassaden haben?

Die poppige Auskragung von Preis Nummer vier ist ja mal eine echt mutige Innovation. Ich bin fast die Wand hochgelaufen vor lauter ungeduldiger Vorfreude ob diesem "spannenden" Wurf.

 
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1. Preis, K9

1. Preis, K9

2. Preis, Scholl

2. Preis, Scholl

3. Preis, Ferdinand Heide

3. Preis, Ferdinand Heide

4. Preis, Herbert Hussmann

4. Preis, Herbert Hussmann

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