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12.06.2012

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Schule über dem Hang

Wettbewerb in St. Gallen entschieden


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In St. Gallen wurde der Wettbewerb zum Ersatzneubau der Primarschule Riethüsli entschieden. Ursprünglich sollte das Ensemble aus den 60er und 70er Jahren erhalten bleiben, doch stellte sich der Kostenaufwand einer Sanierung als zu hoch heraus. Also entschied sich die Stadtverwaltung für einen Neubau und veranstaltete einen offenen Wettbewerb, den das Architekturbüro Ebinger Kuwatsch gewann.

  • 1. Rang: Ebinger Kuwatsch, Zürich

  • 2. Rang: Derendinger Jaillard Architekten, Zürich

  • 3. Rang: Bollhalder Eberle, St.Gallen

  • 4. Rang: ARGE Ciriacidis Forster Uhl, Zürich

  • 5. Rang: FAKT, Berlin

Der Siegerentwurf fasst die Schulgebäude – im Unterschied zum Bestand – in einem Volumen zusammen und platziert diesen an der Hangkante, wodurch im rückwärtigen Bereich großzügige Freiräume und eine parkähnliche Anlage entstehen. Die Jury lobt: „Das Projekt überzeugt aus städtebaulicher Sicht, wie auch in seiner innenräumlichen Entwicklung über die unterschiedlichen Niveaus“.
 
Das kompakte Gebäude steht über der Turnhalle, die im Hang eingegraben ist und eine umlaufende Terrasse ausbildet, die den Kindern während der Pausen als Aufenthaltsort dient. Eine großzügige Freitreppe und ein Lift verbinden die Straße – und damit die Stadt – mit dem höher gelegenen Wohn- und Schulquartier.
 
Der einfache rechteckige Grundriss des Schulgebäudes gliedert sich in drei Bereiche: eine langgezogene, offene Halle und, beidseitig daran angrenzend, je eine Raumschicht. Ein zentraler Lichthof mit Treppe verbindet die Geschosse.


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

2

thassilo | 13.06.2012 11:32 Uhr

ebinger kuwatsch

... , dem Kommentar schließe ich mich an, Wettbewerbe sind für kleine und neue Büros fast nur per Zufall oder im Ausland möglich,

da gilt es eine Mauer einzureissen!

1

peter | 12.06.2012 16:44 Uhr

ebinger kuwatsch

herzlichen glückwunsch nach zürich!

und jammerschade, dass deutschland seinen talentierten nachwuchs an die schweiz verliert. dort gewinnen junge deutsche architekten wettbewerbe, hierzulande werden sie noch nicht einmal zur teilnahme zugelassen. stattdessen realisieren in deutschland die immergleichen büros immergleiche, von controlling-besessenen bauherren noch zerpflückte, zweitklassige bauten.

deutschland, schäme dich!

 
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