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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Wettbewerb_in_Eislingen_entschieden_1310201.html

21.09.2010

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Neues Rathaus

Wettbewerb in Eislingen entschieden


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Mit dem Neubau eines Rathauses in Eislingen/Fils (Baden-Württemberg) gegenüber dem Schloss soll der Startschuss für eine neue Stadtmitte an dieser zentralen Stelle erfolgen. Nach der Standortentscheidung im Jahr 2005, das Rathaus in diesem Bereich zu realisieren, wurde in den letzten Monaten ein Realisierungswettbewerb vorbereitet, der am 10. September entschieden wurde. Gestern gab die Jury das Ergebnis bekannt. Aus insgesamt 28 eingereichten Arbeiten wurden folgende fünf Preisträger, darunter zwei Dritte, gewählt:

  • 1. Preis: Ferdinand Heide Architekten, Frankfurt
  • 3. Preis: Dauner und Schalk, Göppingen
  • 3. Preis: Frank und Probst, München
  • 4. Preis: Harris + Kurrle, Stuttgart
  • 5. Preis: Peter Schwinde Architekten

Das Preisgericht beschreibt den Siegerentwurf als einen Solitär mit „selbstbewusster, kraftvoller und ästhetischer Ausformung“, welcher der Anforderung der Integration unterschiedlicher städtebaulicher Strukturen bestens gerecht werde. Das Solitärbauwerk wirke außerdem „als Gelenk in der städtebaulich heterogenen Situation in Eislingen“. Beispielhaft seien des weiteren „die lichtdurchflutete Halle mit der Anbindung des Bürgerbüros, die räumliche und funktionale Entwicklung der Vertikalerschließung sowie die Gestaltung des Saales. Durch die Kompaktheit, das „disziplinierte Grundrissbild“ und die sicheren baukonstruktiven Vorschläge sei laut Jury außerdem die Wirtschaftlichkeit  und so auch die Realisierung des Entwurfs gesichert.


Kommentare

4

Marc Sautter | 22.09.2010 21:10 Uhr

Loch an loch...

An allen vier Ecken der Kreuzung fehlt etwas-die Baukanten laufen alle ins Leere. Eigentlich wär's ein schöner Platz, nur die Baukunst in der Mitte der Verkehrsskulptur fehlt noch.
Daß eine schwäbische Kleinstadt ihren obligatorischen Kreisverkehr nicht mit einem Schloß dekoriert, finde ich gut. Schlimm ist, daß alle gezeigten Entwürfe die Umgebung in jeder Richtung überragen-stört das niemanden?
Die Kritik am Modell wäre entbehrlich - zu oft schon haben wir professionelle Präsentationen mit dem Original-Maßstab verglichen...

3

optik | 22.09.2010 16:01 Uhr

arme Städte

...die nur nach geometrischer und langweiliger Architektur gestaltet werden- da geht doch mehr?.....

2

auch ein | 22.09.2010 10:15 Uhr

architekt

man hat am umgebungsmodell etwas gespart.....

schon peinlich dass man architekten, die ein haufen zeit, arbeit und damit geld in einen wettbewerb stecken ihre arbeit dann nicht angemessen darstellen lässt.

1

martin s | 22.09.2010 08:43 Uhr

Scheinst so...

....als stünde in der Aufgabenstellung: quadratisch, praktisch, gut...

 
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1. Preis: Ferdinand Heide

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1. Preis: Ferdinand Heide

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3. Preis: Dauner und Schalk

3. Preis: Dauner und Schalk

3. Preis: Dauner und Schalk

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