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02.02.2016

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Grüner Punkt und gläsernes Oval

Wettbewerb für Umweltzentrum in Würzburg entschieden


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Die Stadtreiniger, Würzburgs städtischer Eigenbetrieb für Abfalldienste und Straßenreinigung, setzt sich nicht nur für die Sauberkeit der schmucken 125.000-Einwohner-Stadt ein, sondern auch für das Umweltbewusstsein ihrer Bürger. Mit einer eigenen Umweltstation bietet der Betrieb Veranstaltungen wie den „Tag des Baumes“ oder den „Tag der Biodiversität“ an. Doch ihr bestehendes Informationshaus reicht nicht mehr aus. Für ein neues Umweltzentrum hat die Stadt einen einstufigen, nicht offenen Realisierungswettbewerb mit freiraumplanerischem Ideenteil ausgelobt. 18 Büros waren zur Teilnahme am Wettbewerb berechtigt: Fünf wurden von der Ausloberin im Vorfeld ausgewählt sowie 13 weitere per Los mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren ermittelt.

Der Realisierungsteil umfasst die Neuplanung der Umweltstation Würzburg als Informations- und Bildungseinrichtung. Das Gebäude soll eine maximale Bruttogrundfläche von ca. 550 Quadratmetern bei groben Baukosten von etwa 900.000 Euro aufweisen. Der Ideenteil des Wettbewerbs beinhaltet die freiraumplanerische Gestaltung des Parkumfelds, dessen Freiflächen ca. 5.250 Quatratmeter umfassen.

Seit dem 26. Februar stehen nun die Ergebnisse des Wettbewerbs fest. Die Jury, unter Vorsitz von Ingrid Burgstaller (München), vergab einen ersten und einen zweiten Preis sowie drei dritte Preise:

  • 1. Preis: balda architekten, Fürstenfeldbruck, in Zusammenarbeit mit Büro Freiraum, Freising

  • 2. Preis: UA Urban Architecture, Stuttgart

  • 3. Preis: Henchion Reuter Architekten, Berlin, mit Marcel Adam Landschaftsarchitekten, Potsdam

  • 3. Preis: plus+ bauplanung, Neckartenzlingen, mit Hans Specht Landschaftsarchitektur, Tübingen

  • 3. Preis: kreateam Architekten, Bad Homburg

Mit der Prämierung des Entwurfs von balda architekten entschied sich die Jury für eine leichte und organische Architektur. Das Büro aus Fürstenfeldbruck schlägt für das Umweltzentrum einen zweiteiligen Bau vor: Das Erdgeschoss bildet mit einem amöbenförmigen Grundriss einen klaren Sockel, über dem ein verglastes Oval als Obergeschoss hervorkragt. Gemeinsam mit Büro Freiraum siedelt balda den Bau an einer Erhöhung an, so dass von drei Seiten nur das ovale Obergeschoss pavillonartig in Erscheinung tritt. Der Entwurf von balda architekten und Büro Freiraum soll realisiert werden.

Alle Beiträge werden in einer Ausstellung von Montag, den 01. Februar, bis Donnerstag, den 11. Februar 2016, montags bis freitags von 09.00 Uhr bis 17. 00 Uhr
in der Direktion für ländliche Entwicklung, Zeller Str. 40, 97082 Würzburg, vorgestellt.




 
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1. Preis: balda architekten, Fürstenfeldbruck

1. Preis: balda architekten, Fürstenfeldbruck

1. Preis: Das Konzept für die Freianlage wurde gemeinsam mit Büro Freiraum aus Freising erarbeitet

1. Preis: Das Konzept für die Freianlage wurde gemeinsam mit Büro Freiraum aus Freising erarbeitet

2. Preis: UA Urban Architecture, Stuttgart

2. Preis: UA Urban Architecture, Stuttgart

2. Preis: Die Freianlage wurde ebenfalls von UA Urban Architecture entwickelt

2. Preis: Die Freianlage wurde ebenfalls von UA Urban Architecture entwickelt

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