Das dänische Team Schonherr Landscape & ADEPT Architects haben gestern mit ihrem Beitrag „The Tolerant City“ den Wettbewerb „H+ Area“ im schwedischen Helsingborg gewonnen. An dem geladenem Wettbewerb haben außerdem das schwedische Büro Weiß Architekten, das niederländische Büro Kees Christiaanse Architects & Planners (KCAP), die norwegischen Architekten Space Group sowie Foster + Partners (London) teilgenommen. 

Ihr Vorschlag für den Masterplan zur Gestaltung eines 1.000.000 Quadratmeter großen Stadtquartiers in Helsingborg wurde von der Jury auf Grund des umfangreichen und ausgewogenen Lösungsspektrums für die Herausforderungen der „H+ Area“ mit dem ersten Preis prämiert. Mit seiner starken „blau-grünen Verbindung“ sei der Masterplan sehr überzeugend, so die Jury.  Die Autoren haben an den spezifischen Anforderungen Helsingborgs gearbeitet. Der Vorschlag zeige auch, wie kulturelle, provisorische, energische und nachhaltige Initiativen in das Gebiet integriert werden können.

Die Vision der toleranten Stadt soll in dem Gebiet flexible Planungen ermöglichen. Die Architekten sehen es als besonderes Potential, dass ihre Struktur gleichzeitig wachsen kann und dennoch formvollendet sei. Sie soll sich stets von selbst aktualisieren und transformieren. Sicherlich eine gute Vision.