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15.10.2014

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Unverblümt gewinnt

Wettbewerb für Haus der Musik in Innsbruck entschieden


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Europaweit ausgeschrieben, wurde das Verfahren am Ende zu einem Heimspiel: Die Gewinner stammen alle aus Österreich, zwei sogar direkt aus Innsbruck. Wo in der Innsbrucker Altstadt direkt neben dem klassizistischen Tiroler Landestheater heute noch die „Stadtsäle“ stehen – ein immer wieder verändertes Konglomerat aus der Nachkriegszeit –, soll demnächst das „Haus der Musik“ gebaut werden. Dafür wurde soeben die zweite Stufe eines Realisierungswettbewerbs entschieden, an dessen erster Runde sich 126 Büros beteiligt hatten. Die Jury unter Vorsitz von Ernst Beneder, an der unter anderem auch Nathalie de Vries und Elke Delugan-Meissl teilnahmen, kürte unter den acht Teilnehmern der zweiten Runde diese Preisträger:


Der Wettbewerb war unter der Prämisse ausgelobt worden, dass der Neubau ein „offenes Haus“ werden soll, der für verschiedene Veranstaltungen genutzt werden kann. Hauptsächlich ist es jedoch als neue Heimstätte für Symphonieorchester, Kammerspiele, Landeskonservatorium und Mozarteum gedacht.

Die Jury bewertete die erstplatzierte Arbeit so: „Die klare Kubatur und das kompakte Volumen ermöglichen ein lockeres Einfügen des großen Programms in diesen Ort. Auf der Ebene des Platzes ist das Gebäude tatsächlich das geforderte ‚offene Haus‘. Eine großzügige, von oben belichtete Treppe sorgt für die vertikale Öffnung des Gebäudes, das zentrale Foyer verbindet alle großen Säle.
Das Projekt überzeugt wegen seiner selbstverständlichen, jedoch kompakten Lösung des komplexen Raumprogrammes mittels klarer und räumlich spannend verbindender Elemente sowohl im horizontalen als auch im vertikalem Sinne. Als Volumen an diesem Ort überzeugt es und wird als Bereicherung und Vollendung des städtebaulichen Kontextes gesehen.“

Alle 126 Entwürfe werden noch bis zum 22. Oktober in den Tollingerhallen am Paschbergweg 3, 6020 Innsbruck, ausgestellt.


Zum Thema:

www.architekturwettbewerb.at


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Kommentare

4

michael rathgeb | 16.10.2014 07:54 Uhr

unverblümt am Rennwagen

warum so kleinstädtisch?
gegenüber saß max I...
schon wieder eine vertane chance.

3

the architect | 15.10.2014 23:54 Uhr

hübsch...nicht

an der Qualität der Renderings kann es nicht gelegen haben...

2

peter | 15.10.2014 21:34 Uhr

@mario m.

ich bin auch ein schelm!

aber es gibt auch ausländer, die offene wettbewerbe in at und ch gewinnen und realisieren, der gerechtigkeit halber.
siehe oö. landesbibliothek in linz von bez+kock oder das verwaltungsgebäude für die vereinten nationen in genf von wittfoht architekten.

1

Mario Mertens | 15.10.2014 17:23 Uhr

Wettbewerbe

'''Europaweit ausgeschrieben, wurde das Verfahren am Ende zu einem Heimspiel: Die Gewinner stammen alle aus Österreich'''...das ist halt Österreich, in der Schweiz ist es noch schlimmer, immer waren die Wettbewerbe EU oder WTO weit offen und die ersten 8 Preisträger dann ausnahmlos Schweizer. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.

 
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