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10.08.2006

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Unterschiedliche Geschwindigkeiten

Wettbewerb für Gleisdreieck in Berlin entschieden


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Am 19. Juli 2006 gab der Berliner Senat das Ergebnis des Wettbewerbs für das Gleisdreieck bekannt. In der zweiten Stufe des Wettbewerbs zum „Park auf dem Gleisdreieck“ konnte sich das Atelier Loidl (Berlin) durchsetzen. Der offene, landschaftsplanerische Ideen- und Realisierungswettbewerb hatte das Ziel, eine Gestaltung des 32 ha großen Parks auf dem ehemaligen Bahngelände zu finden.

Das Preisgericht unter Vorsitz von Christophe Girot (Zürich/Paris) vergab den 2. Preis an das Büro Hutterreimann + Cejka Landschaftsarchitektur, Berlin, und den dritten Preis an das Büro Gross.Max, Edinburgh.

Die Gewinner haben vier Spielplätze, einen Skaterpark, eine Boulebahn und einen Beachvolleyball-Park geplant. „Weite Räume lassen genügend Platz für die individuelle Nutzung dieser neuen grünen Lunge in der Innenstadt“ (Pressemitteilung).

Aus der Beurteilung des Preisgerichts: „Die „grüne Pause in der Stadt“ ist konsequent und eindrucksvoll umgesetzt. Mit den auf die Ränder flexibel reagierenden Parkrahmen und dem Wäldchen im Parkinneren werden zwei Lichtungen besonders in Szene gesetzt. Die Binnenflächen, die mit Blumenwiesen und Wegen durchzogen sind, erzeugen schöne, fast romantische Bilder. Die Wegebeziehungen aus den Quartieren sind aufgenommen und führen durch unterschiedliche Landschaftsräume ans Ziel, wobei unterschiedliche Geschwindigkeiten angeboten werden."

Der Bau des Parks beginnt Mitte 2007, die Fertigstellung ist für 2011 geplant. Für den Bau stehen 11,6 Millionen Euro zur Verfügung.

Ausstellung der Wettbewerbsentwürfe vom 26. August 2006 bis 10. September 2006 12-18 Uhr in der Halle auf dem Schöneberger Südgelände (S-Bahnhof Priesterweg)


 
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