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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Wettbewerb_fuer_Gewerbehof_in_Muenchen_entschieden_26344.html

05.02.2007

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Systemimmanent

Wettbewerb für Gewerbehof in München entschieden


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In München wurde der Wettbewerb für den Neubau eines Gewerbeshofs im Stadtteil Laim entschieden. Gewonnen haben ihn die Münchener Architekten bogevischs buero. Dies gab das Büro am 2. Februar 2007 bekannt. Die Preise im Einzelnen:

  • 1. Preis bogevischs buero (München)

  • 3. Preis: hj4a Gessert + Randecker (Stuttgart)

  • 3. Preis: Neugebauer + Rösch (Stuttgart)

  • Engere Wahl: Spengler Wiescholek (Hamburg)
Der Entwurf von bogevischs buero liegt straßenparallel an der Landsberger Straße und wird durch einen Mittelgang erschlossen. Die Kerne werden ins Innere gelegt. Der systemimmanente Nachteil des innenliegenden Ganges wird durch Einschnitte an den Gebäudeenden, große Oberlichter und verspiegelte, Glasbausteinen umfasste Lichtschächte kompensiert.

Der Sockel des Gebäudes wird mit anthrazithfarbigen Glasfaserbetonscheiben verkleidet. Die Oberflächen sind gestockt.
Der Hauptbaukörper erhält eine semitransparente Hülle aus leicht weißmattierten Industriegussglas-Scheiben.

Der Pausen- oder Besprechungsraum des Hauses ist im 4. Obergeschoss angeordnet und erhält eine große geschützte Dachterrasse, die die beiden Lärmquellen - die Landsberger Straße und die benachbarte Bahnachse - ausblendet.

Alle Wettbewerbsarbeiten werden im Foyer des Referats für Arbeit und Wirtschaft, Herzog-Wilhelm-Straße 15, in 80331 München öffentlich ausgestellt. Die Ausstellung wird am 5. Februar 2007 um 16 Uhr eröffnet und ist bis zum 9. Februar 2007 täglich von 8-18 Uhr geöffnet.

Unlängst wurde im Deutschen Architektur Zentrum (DAZ) in Berlin eine Ausstellung mit Arbeit aus bogevischs buero eröffnet (BauNetz-Meldung vom 23. Januar 2007). Die Schau ist noch bis zum 19. März 2007 im DAZ, Köpenicker Str. 48/49, Berlin, zu sehen.

bogevischs buero wird außerdem in der BauNetz-Reihe „Apple Talk“ ausführlich portraitiert. Dort wird auch der seltsame Büroname erklärt...


Kommentare

3

sunny | 06.02.2007 12:39 Uhr

freier wettbwerb?

habt ihr sowas? in berlin gab es das in den letzten 15 jahren nicht.

2

C. Kirchberger | 06.02.2007 08:59 Uhr

Wettbewerbsverfahren

Der Entwurf des 1. Preises sieht ja ganz interessant aus.
Zum Wettbewerbsverfahren ist aber zu sagen, dass nur 12 Teilnehmer in einem "offenen" Bewerbungsverfahren ausgewählt wurden.
Diese geringe Zulassungszahl scheint momentan bei vielen Verfahren Mode zu sein. Wenn sich dies durchsetzt ist dies wohl, nach den vielen bisherigen Einschränkungen, der endgültige Todesstoß für den freien Wettbewerb.

1

fabi | 05.02.2007 17:30 Uhr

die fassade...

...erinnert mich doch an die schweizer botschaft in washington. ist die eigentlich auch schon fertig?

 
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