Der Freistaat Bayern möchte die FH Ingolstadt erweitern und die Stadt möchte das städtebaulich bedeutende Areal neu ordnen und aufwerten. Zu diesem Zweck haben sie gemeinsam einen Wettbewerb ausgelobt, zu dem sich 39 von 45 geladenen Teilnehmern beworben haben. Die Preisträger stehen nun fest:
Städtebaulicher Ideenteil:
- 1. Preis: Klein & Sänger Architekten und Irene Burkhardt, Landschaftsarchitektin, München
Realisierungsteil:
- 1. Preis: Klein & Sänger Architekten und Irene Burkhardt, Landschaftsarchitektin, München
Auszug aus der Jury-Beurteilung zum 1. Preis beider Wettbewerbsteile:
„Der 1. Bauabschnitt der FH- Erweiterung wird gebildet durch eine bauliche Ergänzung des Bestandes, die eine homogene Erweiterung der vorhandenen Nutzungen ermöglicht(...) Die Neubauelemente bilden (...) ein städtisches Ensemble, das zusammen mit dem Vorplatz (städtischer Campus) einen neuen Stadtraum schafft. Das Baufeld (...) städtebauliche Einheit, die auch außenräumlich hohe Qualitäten erwarten lässt.“
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Demokratisches Bauen | 13.03.2009 14:57 Uhrschade
Wer die Situtaion vor Ort kennt und die phantastische Architektur, die das Büro Lotharmaria Keiner hier ganz im Sinne von Behnischs "demokratischen Bauens" hier verwirklicht hat, der merkt doch, das sich hier etwas einfallsloses entwickelt.
Der leichte aufgegliederte Eindruck und die spielerische Leichitgkeit des Bestandes ist viele Klassen besser, als das was diese Renderings vermuten lassen.
Hier sieht man sehr gut, warum die (anspruchsvolle) Architektur in den 90ern besser war als das meiste von heute.