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28.07.2016

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Ein Stadthain für Grenzach

Wettbewerb am Hochrhein entschieden


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Das Grundstück liegt an der Basler Straße und die Architekten kommen aus Basel, so gesehen ist das Ergebnis eines kürzlich im baden-württembergischen Grenzach-Wyhlen durchgeführten städtebaulichen Wettbewerbs durchaus passend. Gewonnen haben Weyell Zipse Architekten und ja, mit Salewski & Kretz Architekten und Atelier Loidl gehören dem Team auch ein Zürcher und ein Berliner Büro an.

Eine „Neue Mitte“ für Grenzach war gesucht, einer Kleinstadt am Hochrhein, die wenige Kilometer vor Basel liegt.Am geladenen Wettbewerb waren insgesamt fünf Teams beteiligt, von denen sich das Team um Heinz Jahnen Pflüger Stadtplaner und Architekten (Aachen) mit Michael Reepel und Reinhold Baier und das Team bestehend aus Yellow Z Urbanism Architecture (Berlin) und Treibhaus Landschaftsarchitektur (Hamburg) den dritten Rang teilen. Weitere Teilnehmer waren das Team Baldauf Architekten und Stadtplaner (Stuttgart) und die Arge Raumbureau mit urbaNplus (beide Zürich).

Der siegreiche Entwurf von Weyell Zipse, Salewski & Kretz und Atelier Loidl trägt den Namen Stadthain. Ein baumbestandener Platz bildet hier den Höhepunkt einer durchgehenden Nod-Süd-Achse, die vom nahen Dinkelberg bis zum Rhein reicht. Eine Art Markthalle unter den Bäumen „biete einen wirtschaftlichen und sozialen Kristallisationspunkt mit vielen Nutzungsoptionen“, so die Jury unter Vorsitz von Franz Pesch. Neben dem Hain projektiert das Team außerdem einen Spielpark und ein neues Empfangsgebäude am Bahnhof. Gelobt wurde das Projekt insbesondere für seine präzisen Setzungen und die für den Realisierungsprozess notwendige Robustheit.

Für Grenzach-Wyhlen ist das Projekt ein wichtiger Schritt zur räumlichen und atmosphärischen Verdichtung seiner Stadtstruktur, die bis heute stark durch eine in Ost-West-Richtung verlaufende Bundesstraße geprägt ist. Neben Geschäften und Büros sollen hier auch Wohnungen und eine Tiefgarage entstehen. Mit einem Baubeginn ist frühestens 2018 zu rechnen. (sb)


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