Trotz steigender Benzinpreise und Streichung der Eigenheimzulage erfreut sich das freistehende Haus auf dem Land noch immer großer Beliebtheit. Oft weisen die Gemeinden ausgedehnte Neubaugebiete an ihren Rändern aus, um neue Bewohner zu locken. Traditionelle Gebäude in Dorfkernen stehen dagegen oft leer und verfallen.

Doch wie sieht das „Post-Oil-Village“ aus? Kommt die Renaissance der Bewirtschaftung des Landes zur Selbstversorgung? Und blühen dann Zuckerrüben zur Ethanolgewinnung in den Vorgärten?
Mit diesen Fragen präsentiert die Reihe „Stadtansichten 2011“ der „Münster School of Architecture“ an der Fachhochschule Münster internationale und lokale Positionen und Perspektiven zur Zukunft ländlicher Regionen.

• 6. April 2011, Heidi Lorey, Landlust – Ein Zeitschriftenmagazin als Spiegel des ländlichen Lebensgefühls, Gunnar Tausch, Einfamilienhaus: Traum und Realität
  

• 20. April 2011, Aldo Cibic: Rethinking Happiness

• 27. April 2011, Kai Vöckler: Land oder Leben im post-ruralen Raum

• 11. Mai 2011, Interboro: The Arsenal of Exclusion / Inclusion

• 18. Mai 2011, Lars Lerup: Two Self-Organizing Petrolium Cities

• 8. Juni 2011, Alex van de Beld, Onix Architekten, Groningen und Helsingborg: Ländliche Typologien

Zum Thema:

www.fh-muenster.de

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