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17.04.2009

Aktuelle Architektur in Spanien

Vortragsreihe in München


Spanien rockt! Nicht nur in der BauNetzWOCHE, sondern auch in München: Unter dem Titel „Schwerpunkt Aktuelle Architektur in Spanien“ bieten die Technische Universität München und das Instituto Cervantes vom 20. April bis 15. Juni eine Vortragsreihe mit fünf renommierten spanischen Architekten.

Spätestens mit den Olympischen Spielen in Barcelona und der Weltausstellung in Sevilla 1992 befreite sich Spanien endgültig aus der kulturellen Starre unter Franco und leitete eine ästhetische Erneuerung in der Baukunst ein. Ermuntert durch den Guggenheimeffekt, der Bilbao Ende der 90er Jahre zu einer begehrten Touristendestination aufsteigen ließ, zogen viele Provinzhauptstädte nach und gaben Bibliotheken, Kulturzentren oder eine ganze Stadt der Künste und Wissenschaften wie in Valencia in Auftrag. Wettbewerbserfolge und die glänzende Arbeit der spanischen Universitäten sind weitere Faktoren für den Erfolg der neuen Architektur in Spanien. – Die Termine in München:

  • Montag, 20. April 2009, 19.30 Uhr
    Emilio Tuñón, Luis Moreno Mansilla

    Soziale Landschaft, lebendes Objekt

    Emilio Tuñón zeichnet den Schaffensweg des 1992 in Madrid gegründeten Architekturbüros  Mansilla &Tuñon bis heute nach. Das erfolgreiche Architektenduo wurde 2007 mit dem Mies van der Rohe Preis für seinen Entwurf des Museo de Arte Contemporáneo de Castilla y León (MUSAC) in León ausgezeichnet.

  • Montag, 27. April 2009, 19.30 Uhr
    Francisco Mangado Beloqui, Mangado & Asociados
    Arquitektur mit der linken Hand

    Das in Pamplona ansässige Architekturbüro Francisco Mangado Beloqui zeichnet u.a. verantwortlich für das 2006 erbaute Fußballstadium Nueva Balastera in Palencia, den Kongresspalast und Auditorium Baluarte in Navarra oder den preisgekrönten spanischen Pavillon auf der Expo in Zaragoza 2008.

  • Montag, 11. Mai 2009, 19.30 Uhr
    José María Gutiérrez de Churtichaga
    , Cayetana de la Quadra Salcedo
    Zeitgenössische spanische Architektur

    Die beiden Absolventen der Escuela Técnica Superior de Arquitectura de Madrid gründeten in Madrid das Architektenbüro ch+qs. Durch die erfolgreiche Teilnahme an zahlreichen Wettbewerben hat das Duo Bauten wie Hallenbäder, Kulturzentren oder große Wohnhäuser realisiert.

  • Dienstag, 2. Juni 2009, 19.30 Uhr
    Ignacio Garcia Pedrosa, Ángela García de Paredes
    Das Werk von Paredes und Pedrosa

    Ideen, Projekte und Gebäude ergänzen und beeinflussen sich gegenseitig: Anhand von aktuellen Projekten wie dem Auditorio in Lugo oder den Bibliotheken in Córdoba und Ceuta, erläutern die Madrider Architekten die Vielschichtigkeit der Interessen, die ihre Arbeit antreibt.

  • Montag, 15. Juni 2009, 19.30 Uhr
    Javier García Solera
    Ein fast vollendetes Werk

    Jedes Gebäude sollte den Bewohnern der Stadt etwas schenken, fordert der in Alicante ansässige Architekt, der u.a. die Sprachschule im Universitätscampus von Elche, das Provinzarchiv in Alicante oder die Kulturzentren der Caja de Ahorros in Alicante und Murcia gebaut hat.

Ort: Technische Universität München, Theodor Fischer-Hörsaal 360 (EG)
Eingang Luisenstraße (Ecke Gabelsbergerstr.)
Eintritt frei


Zum Thema:

Objektbericht Museum MUSAC in León im BauNetz Wissen Glas



Download der Baunetzwoche#122 Spanien rockt!


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