„Transformation ist Veränderung in, an und um das Bestandgebäude“ – so definiert der Kurator der Biberacher Architekturgespräche 2013, Hans Ulrich Kilian, den Begriff, der die Überschrift der Reihe bildet: „Transformation – Architektur zwischen Restaurierung, Ersatzbau und Rekonstruktion“ lautet der Titel. Fünf hochkarätige Architekturbüros stellen sich an fünf Terminen im November und Dezember den Fragen rund um Veränderung:

• 12. November 2013
  Hans Günter Merz, HG Merz Architekten Museumsgestalter: „Das zweite Leben der Dinge“
  Merz wird die Frage klären, ob „historische Artefakte in einer Gerümpeltotalen untergehen oder wir individuelle und kollektive Geschichte in Szene setzen, Orte von Erzählungen, Theater der Erinnerung schaffen, ohne dass sich die Gestaltung in den Vordergrund drängt“.
  
  
• 19. November 2013
  Rob Brouwers, Satijnplus Architecten: „Neubestimmung religiöser Denkmäler“
  Der niederländische Architekt stellt bekannte Maastrichter Beispiele vor: das Kreuzherrenkloster und die Dominikanerkirche.
  
  
• 26. November 2013
  Mark Randel, David Chipperfield Architects: „Weiterbauen“
  Randel wird in einem Werkvortrag darstellen, was die Architekten beschäftigt: Beobachten, Weiterentwickeln, Fortführen.
  
  
• 3. Dezember 2013
  Max Dudler: „Tradition – Transformation – Kontinuität“
  Tradition bedeutet die Weitergabe von Wissen. Dudler wird erläutern, wie „dieses Wissen einer Sprache ähnelt, deren Anwendung man als Deklination in den gefügten Formen einer Grammatik beschreiben könnte“.
  
  
• 10. Dezember 2013
  Thomas Schneider, Brandlhuber+: „Komplexer Pragmatismus“
  Schneider wird die Entwurfsstrategien des Büros vorstellen, die in ihrer Planungs- und Baupraxis als Vermittler zweier Zustände auftreten – „jenseits des gängigen Abriss-Neubau-Prinzips“.

Zum Thema:

www.hochschule-bc.de

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