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05.12.2018
60 Jahre Weltausstellung Brüssel
Vortrag zum Deutschen Pavillon von Egon Eiermann und Sep Ruf in München
Da nach Ludwig Mies van der Rohes Eleganz in Barcelona Albert Speers Schwere in Paris folgte, war es für Sep Ruf und Egon Eiermann klar: Ihr Beitrag zur Weltausstellung 1958 in Brüssel müsse architektonisch für Transparenz und Demokratie stehen. Die internationale Moderne, gebaut in Stahl und Glas, sollte die neue Heimat der Deutschen werden. Das Konzept für ihren Deutschen Pavillon basierte auf der von Sep Ruf 1954 gestalteten Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg.
Am Donnerstag, 6. Dezember 2018, 60 Jahre nach der berühmten Expo, organisiert die Sep Ruf Gesellschaft e.V. in Kooperation mit der Egon Eiermann Gesellschaft e.V. einen Abend an der TU München zum Thema. Der Berliner Architekturhistoriker Paul Sigel macht den Auftakt mit seinem Vortrag „Die Haltung der Zurückhaltung. Der deutsche Beitrag auf der Weltausstellung Brüssel 1958“. Als besonderes Highlight findet im Anschluss ein Gespräch mit zwei ehemaligen Mitarbeitern von Ruf und Eiermann statt, die in deren Düsseldorfer Büro an der Entwicklung des Deutschen Pavillon beteiligt waren. Eine Projektion bislang unbekannten Fotomaterials komplettiert den Abend.
Termin: Donnerstag, 6. Dezember 2018, 19 Uhr
Ort: Technische Universität München, Thierschbau, Lesesaal, ehem. Teilbibliothek, 2. OG, Raum 2350, Luisen- / Ecke Gabelsbergerstraße
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Deutscher Pavillon, Weltausstellung, Brüssel, 1958
Sep Ruf und Egon Eiermann im Gespräch auf der Weltausstellung in Brüssel, 1958