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15.09.2020

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Von Transportarten und Fahrspuren

Vorträge zur Mobilitätswende in Wien


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Umstrittene Pop-up-Radwege, dramatischer Einbruch im Flugverkehr und weniger Pendler*innen durch Homeoffice – die Folgen der Pandemie haben der Diskussion um die Mobilitätswende europaweit erheblichen Schwung verliehen. Die Mobilitätswende ist auch ein Thema, das die Österreichische Gesellschaft für Architektur ÖGFA in diesem Monat gleich mehrfach im dicht gepackten Veranstaltungsprogramm hat.

Die Stadt Wien hat weitreichende Ziele zur Stärkung des Fuß- und Radverkehrs und zur Senkung des motorisierten Individualverkehrs formuliert. Auch das Mobilitätskonzept für Niederösterreich 2030+ sieht einen Handlungsschwerpunkt im öffentlichen Verkehr vor, setzt jedoch weiterhin auch auf den Ausbau der Straßeninfrastruktur. Während die Argumentationsgrundlagen für eine politische Umsetzung der Mobilitätswende einerseits klar formuliert sind, werden anderseits regionale Infrastrukturprojekte diskutiert, beschlossen oder umgesetzt, die deren Zielsetzungen völlig entgegenstehen. So argumentiert der Wiener Verkehrswissenschaftler Harald Frey.

Am heutigen Dienstag, 15. September um 19 Uhr zeigt Frey in seinem Vortrag „Nachhaltiger Verkehr im Großraum Wien?“ welche regionalen Projekte im Wiener Umland bei einem Klima-Check durchfallen würden und welche Auswirkungen sie auf eine nachhaltige Verkehrsentwicklung in der Region Wien hätten.

Am Freitag, 18. September sprechen Frey und die Stadtplanerin und Mobilitätsexpertin Katja Schechtner über alternative Transportmethoden für Waren und Menschen, die Städte ebenso verändern werden wie verbreiterte Fußwege und verschwindende Fahrspuren. Bei beiden Veranstaltungen agieren Architekt Andreas Vass und Journalist Maik Novotny als Respondenten beziehungsweise Moderatoren.

Vortrag: Dienstag, 15. September, 19 Uhr
Doppelvortrag und Gespräch:
Freitag, 18. September, 19 Uhr
Ort:
Grätzelmixer, Bloch-Bauer-Promenade 28, 1100 Wien

Um Anmeldung unter office@oegfa.at wird gebeten. Beide Veranstaltungen werden aufgezeichnet und auf der Webseite veröffentlicht.


Zum Thema:

oegfa.at


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Die Initiative „Platz für Wien“ kämpft immer wieder mit Aktionen im Straßenraum für eine klimagerechte, verkehrssichere Stadt. Hier eine Menschenkette auf der Kreuzung am 22. Juli.

Die Initiative „Platz für Wien“ kämpft immer wieder mit Aktionen im Straßenraum für eine klimagerechte, verkehrssichere Stadt. Hier eine Menschenkette auf der Kreuzung am 22. Juli.

Menschenkette in der Triester Straße am 7. August. Foto: Peter Provaznik

Menschenkette in der Triester Straße am 7. August. Foto: Peter Provaznik

© Takeru Shibayama. Harald Frey / Reinhard Seiß: Mobilitätswende I

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