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26.11.2018

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Diaphane Hülle

Villa in Düsseldorf von Braunarchitektur


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„Das geht nicht!“ und „Das haben wir noch nie so gemacht!“ – diese und ähnliche Reaktionen haben schon manche Architekten in Projektbesprechungen mit ihren Fachplanern erlebt. Um seine Vorstellung von einer homogenen Hülle für die Villa RW15 in Düsseldorf uzu verwirklichen, musste Dirk Henning Braun von Braunarchitektur aus Aachen einige Anstrengungen unternehmen. Das Team suchte eine ganze Weile, bis es einen Tragwerksplaner fand, der die luftdurchlässige, textile Hülle so berechnen konnte, dass statt der angenommenen 28 Tonnen Stahl nur noch 7 Tonnen benötigt wurden. Die zuvor angefragten Planer hatten die Konstruktion immer als geschlossenes Bauteil bewertet und somit viel massiver geplant.

Die geschlossenen Fassadenflächen und das damit einhergehende Fassadenmaterial waren aus Sicht der Architekten notwendig, da das Grundstück nach Osten, Westen und Norden sehr exponiert an einer Straßenecke liegt und eine gewisse Privatsphäre gewahrt werden sollte. Hinter das silberne Textil wurde eine Fassade aus abgedunkelten Metallsandwichpaneelen gesetzt. Die gewählte Lösung erzeugt den Eindruck einer homogenen Hülle, bringt aber – zusätzlich zu den Dachfenstern – genug Tageslicht in den 15 x 30 Meter messenden Baukörper. Diese Tiefe war notwendig, denn das Gebäude muss verschiedenste Nutzungen integrieren: eine Tiefgarage für mindestens vier Autos, ein Schwimmbad mit Nebenflächen, ein Atelier, Kinderbereiche, eine Einliegerwohnung für eine Haushaltshilfe oder Gäste und ein privates Kino.

Auch bei der Verglasung der Südfassade war bautechnischer und logistischer Einfallsreichtum gefragt. Die gewählten Fenster eines Schweizer Herstellers lagen bei einer zulässigen und geringen Durchbiegung von vier Millimetern auf fünf Metern Länge. Da sich der Stahlbau auf der Südseite des Grundstücks jedoch nach Einbringen der Lasten aus Böden und Einbauten absenkt, mussten diese eingebaut werden, bevor die Verglasung eingesetzt wurde.

Der Bauherr hatte übrigens über zwei Jahre hinweg das Fassadentextil vor die Terrassenverglasung seiner bisherigen Wohnung gespannt, um sicherzugehen, dass es sich hinter dem Textil auch gut wohnen lässt. (kh)

Fotos: Daniel Hartz


Kommentare

58

Christian nicht aus A | 23.02.2023 21:17 Uhr

Vorwürfe bleiben bestehen

Da hat sich der Christian aus A wohl zu früh gefreut, die Vorwürfe bleiben durchaus bestehen und die Spitzen der RWTH haben das auch so untermauert, das Verhalten war völlig daneben. Einfach mal "RWTH Professor Steuerhinterziehung" googlen. Wir werden bald genaueres wissen.

57

Christian aus A | 24.01.2019 19:56 Uhr

Vorwürfe obsolet

Für alle die schon so lange darauf warten: "Leider" für Euch, denn die Vorwürfe gegen Braun nach Aufarbeitung wurden relativiert und sind nicht länger vorhanden. Es gab sogar eine Entschuldigung der Behörden, wie ich hörte.

Mich freut das, hau rein Braun, bau weiter geile Dinger, Du bist ein Guter!

56

PH aus A | 18.01.2019 14:02 Uhr

mal schauen

es wird sich zeigen was die Staatsanwaltschaft zu den Vorfällen den Veruntreuung zu sagen hat.

55

Stefan aus Stuttgart | 09.01.2019 13:45 Uhr

zum Kotzen mit Verlaub...

wie der eine oder andere es schon weiter unten richtigerweise erkannt hat, sind eine reihe von Kommentaren einem Berufsstand wie unserem als architekten nicht würdig.

Genau solche Leute wie “z.B. “e aus s”, waren früher die beliebtesten Mitarbeiter einer ehemals ostdeutschen Staatsform und noch früher sicher gern gesehene Gäste bei der einen oder anderen Veranstaltung einer Partei mit braunen Farben.

Warum macht es solchen Leuten so viel Spaß einen gestandenen Architekten und Professor, der sicher polarisiert, so offensiv zu beschuldigen und damit zu beleidigen? Und dazu hinter einem Kürzel ohne den Mut zu haben seinen Namen zu nennen? Ist das korrekt? Was soll das? Wieder Neid oder doch falsch verstandene Wahrheitsbeugung? Kommt doch aus den Löchern - wenn Ihr Euch traut - und legt Fakten vor, die belastbar sind. Ansonsten lasst den Mann in Ruhe und schämt Euch heimlich.

Es kotzt mich zumindest an, dass es gerade unserem Berufstand nicht gelingt, genau dieses Gossenniveau eines Münchener Privatsenders mit Verleumdungen und Unwahrheiten zu vermeiden, das ist einfach unerträglich.

Es tut mir auch leid, wie der Braun hier attackiert wird, das hat er sicher nicht verdient, denn sein Werk spricht für sich und seine CV ist schlicht beeindruckend, auch wenn ich nicht jede Publikation selbst gelesen habe. Wir sollten in der Community froh sein, solche Kollegen zu haben, die ihren Job lieben und leben und daraus Gebäude erwachsen lassen, ob sie uns gefallen oder nicht.

Gutes Neues allen richtigen Architekten! Ich für meinen Teil wünsche mir zumindest, dass alle Nörgler und Hater in Ihren Löchern bleiben und sich erstmal um sich selbst kümmern…

54

e aus s | 03.01.2019 20:45 Uhr

nicht nur in aachen

auch in Stuttgart gab es genügend Gerüchte um Braun.
Man sollte mal sein ellenlanges CV prüfen. Ob da jeder Titel dem standhält, was er verspricht, sei dahingestellt.
Bleibt sauber!

53

Victor Dilara | 24.12.2018 09:15 Uhr

Fakten

Die Anschuldigungen der letzten Kommentare sind unter der Gürtellinie. Gruss VD

52

leider | 21.12.2018 16:14 Uhr

ungeil

ein weiterer Beitrag wie "ungeil" dieses Projekt ist:

https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-aachen/video-professor-soll-forschungsgelder-veruntreut-haben-100.html

51

Ups | 21.12.2018 10:24 Uhr

Guck mal einer an.....

Siehe auch Link von Kommentar 49.....
Hat nix mit diesem Projekt zu tun......aber es sei erst einmal festgehalten, hier in diesem Artikel geht es um just jenen Architekten.......und um just jenes Reallabor, welches man auf seiner Webseite sieht.....
Dumm gelaufen......vorerst.

https://rp-online.de/nrw/panorama/rwth-aachen-baute-professor-seine-villa-auf-kosten-der-hochschule_aid-35248847

50

d.teil | 20.12.2018 18:25 Uhr

Dabei sein ist alles

....beim meist dokumentierten Beitrag hier.

Eine Frage habe ich dann doch: was an diesem Gebäude ist nun wirklich komplex?
Ist es nicht eine leere Kiste mit gewissem Inhalt, vorne nach oben weggeknickt?
Sehe es ansonsten wie mein direkter Vorredner .
Ich bin ja ein Fürredner von Proportionen außen wie innen, gepaart mit einer materialität, die Patina erzeugt. Gepaart mit wundersamen Details a la Heinz Bielefeld zum Beispiel (Problem: den kennt hier kaum einer noch nehme ich mal an).
Man könnte dieses dings mit der Villa von MAYER j. Vergleichen. Irgendwie. Ganz irgendwie. Letztere punktet weitaus mehr.
Wenn ich nun noch dieses Etwas (stand hier ein Lamborghini Pate?) mit dem wunderschönen Haus aus Iran - Beitrag hier auf BauNetz in jüngerer Zeit- vergleichen sollte.......na dann.......
Oder man nehme mal einen Richard Meier aus den 60gern. Geniale Grundrisse, lichtdurchflutet, .....ja...stehen noch mehr auf der freien Wiese......FLW.....ok.....war eben ein Genie......


Was diesem sonst was fehlt? Emotionen, die bleiben.........

49

rwthler | 20.12.2018 11:29 Uhr

geld

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/staatsanwaltschaft-ermittelt-aachener-professor-soll-forschungsgelder-veruntreut-haben/23773400.html?ticket=ST-416286-v0s6gqq0SFZatuByeI4G-ap6

48

chris | 20.12.2018 00:43 Uhr

Ein Architekt ist immer so gut wie sein Bauherr

Sind wir ehrlich, die Detaillierung erscheint akkurat. Die räumlichen Struktur vielleicht ganz interessant. Der Umgang mit natürlichen Licht raffiniert.

Aber mit einer humanen Haltung hat dieses Bauvorhaben nichts zu tun. Will es auch gar nicht.
Es ist ein postbarockes Haus und nutzt die Kanäle im WWW wie Instagram oder Pinterest um
das Publikum großspurig anzubrüllen. Wie das Röhren eines Hirsches oder eines Porsches.
Es sucht die mediale Aufmerksamkeit und findet sie erfolgreich. Es wird gerieben oder bestätigt.
Einen richtigen Diskurs kann es allerdings nicht auslösen.

Das Haus spiegelt m.E. nicht nur eine zielstrebige Idee von Potenz und Ausdauer wieder, sondern stellt auch dar, wie ein A R C H I T E K T seine eigentlichen Ziele verfehlen kann.
An dieser Stelle wäre interessant zu erfahren, wie lukrativ das Geschäft bei diesem Bauvorhaben war? Konnten angepeilte Zeitpläne eingehalten werden? Reichte das Honorar oder hat der Architekt richtig drauf gelegt?
So geht es am Ende lediglich um Akquise, in der Hoffnung den nächsten dekadenten Schloßherren zu finden, der auf so einen gebauten Schnickschnack steht.

Von dem Entwurfsverfasser, der wie in anderen Kommentaren heraus zu hörende ein wissenschaftlich tätiger Hochschullehrer ist, hätte ich mir irgendwie mehr erhofft. Ein Art von Kür, Innovation oder minimale Pionierleistung.

Vielleicht habe ich die Qualität dieses Bauwerks aber auch einfach nicht erkannt?

Von mir gibts nur 3 von 10 Punkten.

47

Kollege | 03.12.2018 13:50 Uhr

§34

Was mich doch sehr verwundert, ist die Tatsache, dass dieses Haus nach § 34 genehmigt wurde. Allein dafür verdient der Kollege Braun höchste Anerkennung.
Wenn man bedenkt, wie kleinlich und bieder die Stadt Düsseldorf in anderen Bezirken bei 34er Fällen mit Trauf- und Giebelhöhen argumentiert...
Jedenfalls ein grandioser Präzedenzfall der die Stadt Düsseldorf hoffentlich in vielen anderen Genehmigungsverfahren hoffentlich gehörig um die Ohren gehauen wird. In "die Eigenart der näheren Umgebung" fügt sich dieser Bau jedenfalls nicht im geringsten. Aber im Ortsteil Ludenberg -einer der reichsten Stadtteile Düsseldorfs- ist eben alles möglich...

46

mb_stuttgart | 01.12.2018 22:14 Uhr

BESSER IN ECHT ANSEHEN...

...die Community hat sich so offensiv um dieses Projekt gestritten, ein paar Grenzen auch überschritten (ich hoffe für Braun er liest nicht mit) und sollte ich sich besser einmal im Spiegel ansehen.

Ich war enttäuscht über Polemik ohne Nachsehen und erfreut über die Eigendynamik, dieses klar besondere Haus dann doch "geil" zu finden.

Bin also mal hingefahren und hatte sogar das Glück, diesen nebulösen Bauherren kurz kennen zu lernen. Leute wie diese leben anders und wohnen anders, ich dachte kurz, wie wieviele gut gestellte Typen leben in furchtbaren Landhausdingern und finden das auch noch gut.

Habt Ihr mal die Nachbarn gesehen? Das ist fast wie eine Zeitreise auf 80m Länge der Privatstrasse, ganz hinten eine mega furchtbares Stück Landvillenarchitektur von 2008 mit angeklebten Natursteinecken" (ja, das gibt es!), dann ein verputztes Kubaturspiel von Döring junior (nicht der RWTH Bauko Döring, der das sicher scheiße findet) und dieses Lichtding, das sich ohne Erklärung dermaßen zeigt, dass einem auf einmal das "Thema Architektur" in den Kopf springt.

Ich bin extra aus Stuttgart nach D gefahren und habe mir das angesehen, ich kann Euch allen Nörglern nur sagen, das Ding fliegt und hat soviel Power, dass man sich dem nicht entziehen kann. In 30 Minuten vor Ort hielten ca. 20 Autos und guckten, 5 stiegen aus und liefen herum.

Was wollen wir denn noch? Das ist ein Masterpiece und sollte uns ehrfürchtig machen, weil es zeigt, was wir Gestalter eigentlich drauf haben können, auch für Lieschen Müller....

Nun bin ich fertig. Danke!

45

Stephan R | 01.12.2018 12:56 Uhr

Oben sollte was positives stehen....

Die Kommentare ebben langsam ab, das ist auch gut so, genug geschrieben. Nur das letzte was oben steht solle auch dem gerecht werden, was Braun da hingestellt hat.

EINFACH GEIL!!!

dabei sollte es bleiben, nichts für ungut!

44

Adi | 30.11.2018 17:16 Uhr

...

Ich kann den letzten Kontakt nicht so stehen lassen.

Das Ding ist absolut nicht geil, es ist ein Monster ohne jeglichen Bezug, eine Hülle die protzen will.....Mehr nicht.

Fertig.

43

e aus s | 30.11.2018 16:33 Uhr

designpaket xxs

ob das auch hier bestellt wurde ?

https://www.mein-architekten-haus.de/design-aussuchen/

MfG

42

Arben | 29.11.2018 00:58 Uhr

Mal was anderes (sehr gut)

Ich habe bis heute die Diskussion beobachtet.. das Ding ist einfach geil geworden, selbst die Diskussionen zeigen das und bin froh darüber dass, jemand in Deutschland den mut hat sowas schönes zu Zaubern, das ist nur der Anfang hoffe ich.

Ich glaube, wer das nicht als schön findet, dem fehlt die Erfahrung international, denn in Deutschland fehlen solche außergewöhnliche und architektonische Schönheiten..

41

Superarchitekt | 28.11.2018 18:28 Uhr

Leider geil

Also ich wäre wohl nicht drauf gekommen sowas zu entwerfen. Das Teil ist schon reichlich Dekadent und ein ziemlicher show-off von Bauherr und Architekt, aber das haben Villen an sich. Nicht der Debatte wert.

Wenn man hingegen die ulkige Einrichtung ausblendet, muss man anerkennen, dass Innenräume, Kubatur und Fassade recht gut zusammengehen.

Die Formensprache hat was von 80er Sci-Fi-Design und könnte so auch in ner ehemaligen Sowjetrepublik stehen (mit anderer Nutzung freilich). In der Rubrik Ostmoderne hätte das Publikum den Bau sicher eher goutiert.

Mich erinnert es auch entfernt an die Nationalgalerie in Bratislava. Und die ist genial.

Dieses Haus hier ist ebenso gestenreich, aber als Privatbau leider zu protzig. Man will es nicht gut finden, aber Spaß macht's trotzdem.

40

pedro | 28.11.2018 15:35 Uhr

Interessant...

...finde ich den stadträumlichen Kontext.
Der direkte Nachbar (Bild 8) wollte doch sicher auch schon mal "modern" sein.
Jetzt sieht er natürlich alt aus...
Mal sehen, welche Wünsche der Nächste hat, der im"spektakulärsten Gebäude der Stadt" leben will (Zitat webseite BraunArchitektur)
Architektonisch hält das Gebäude im Inneren leider nicht das, was es von außen verspricht.

39

Rudi | 28.11.2018 15:20 Uhr

Abartig

Schönheit liegt nicht im Auge des Betrachters. Schönheit ist Universell.
Das Haus ist hässlich.

Von der Farbwahl große Ähnlichkeit zur Homepage von DocMorris.

Kann das ein Zufall sein?

38

Lutz Borchers | 28.11.2018 15:01 Uhr

Angst

ich würde mich nicht trauen, dort zu klingeln, wer weiß, was für Mechanismen damit in Gang gesetzt werden.

37

Archiknecht | 28.11.2018 14:34 Uhr

mir fehlen die worte

eigentlich will ich hier einfach nur beim kommentar rekord bei baunetz teilnehmen^^

36

tsts | 28.11.2018 14:24 Uhr

Meine Meinung ?

Liebe Kollegen,

einen solchen Bau gemeinsam mit Klienten zu entwickeln muss eine wahre Freude sein, dazu noch in solch einer perfekten Ausführung! Chapeau ! Grandiose Leistung!

Was die Kinder betrifft: die werden das wohl am allermeisten genießen, in solch einem Haus aufzuwachsen. Kino, Spielräume, Pool...

Die einzige Kritik die ich habe ist rein geschmäcklerisch und was die Architektur betrifft, unerheblich: ich finde die gesamte Einrichtung vollkommen belanglos & willkürlich, es tut weh, in diesem Haus diese Einrichtung zu sehen. Auch die Palmentapeten gehen natürlich überhaupt nicht!

Aber so war es schon immer und wird es immer bleiben mit der Bauherrenschaft... Auch hier hätte man sagen müssen: erst fotografieren, dann einrichten...

35

Max | 28.11.2018 11:30 Uhr

Vulgär?

In der FAZ gab es vor langer Zeit mal einen Artikel unter der Überschrift "Die vielen Freuden des 'too much' " - über geeignete Suchmaschinen ist er immer noch im Netz zu finden. In diesem Zusammenhang ist er nochmal sehr lesenswert.

34

so ein archi | 28.11.2018 09:50 Uhr

modisch

Kann man, ohne von den Fanboys und den Hatern hier attackiert zu werden das Haus auch einfach gar nicht so spannend ja sogar langweilig finden? ;)

Ja, da wurde viel Kohle drauf geworfen, so what, wer hat der kann.
Aber das Ergebnis ist dann doch irgendwie zwischen Wellnesshotel und AIT von vor 13 Jahren steckengeblieben. Dann ein wenig mit bunten Kissen durchdekoriert, einmal die Must-Haves des Möbeldesigns reingekauft..
Fertig.
Nett haben Sie's hier.
Ich verstehe diese hitzige Diskussion wirklich nicht.

33

Adi | 28.11.2018 09:31 Uhr

...

immerhin hat er es aber zumindest geschafft, dass hier Rekord verdächtig kommentiert wird...aber auch das ist für mich kein Indiz für Qualität oder Avantgard

32

Adi | 28.11.2018 09:25 Uhr

...

jetzt setzt doch bitte nicht alles was schräg ist und profoziert mit den erlebten Wiederständen neuer Zeitgeister gleich.

Zu allen Fürrednern, wenn ihr Ihn und das Bauwerk zu kennen scheint. Wisst ihr eigentlich was sich für ein Wirrwarr an Baustoffen unter dieser Hülle verbirgt um diese Form zu erschaffen und was der resultierende Mehrwert ist...relativ wenig Licht im Innenraum und wofür Dirk Braun stehen will....Nachhaltigkeit.


Ich bin jedoch offen für eine gute Diskussionen.

31

dethomas | 27.11.2018 22:09 Uhr

eigen art

ein haus mit 'geste'
und die architektenwelt steht kopf.
ich trauer nur um den längst vergangenen stand
des 'baumeisters'.
die kommentare entsprechen zum größten teil nicht der etikette unseres berufstandes.
schade!
(die 'klassische moderne' hatte ähnliche probleme.)

30

Cho Mengh | 27.11.2018 20:48 Uhr

Reality Distortion Field

Do you guys know the Reality Distortion Field theory used by Steve JOBS? I can not believe that this great project in the middle of Germany enables people like you to insult, to affront and to abject the architect.

Must be a german thing to insult a star architect while having nothing to show up:

Shame on you!
@ixamotto@ruinenarchitekt@Bastian@CS@anon@dnkste@Santa_Maria@Davide@seb@Schmidt@bert Berlin@staubmeier

29

Caro Deschamps | 27.11.2018 20:19 Uhr

Mehr davon bitte....

....dem Architekten gehört ein Preis verliehen für Mut, für Durchsetzungskraft und für das Gespür einen Bauherren, der sicher nicht zu den normalen gehört, zu so einer Leistung zu bringen, denn er wohnt und lebt dort, vermutlich mit seiner Familie und den Kindern.

Für Deutschland vielleicht zu avantgardistisch, für mich ein Symbiose aus klassischer deutscher (Zurück-) Haltung und einem global wirksamen avantgarden Entwurf, top und Danke dem Stararchitekten!

28

Soro Gardo | 27.11.2018 20:07 Uhr

just watch it...

Have been there recently, the building is directly visible from the main road, if you watch it, you will recognise, that this is a masterpiece of contemporary architecture!!!!!! so great to see that in reality, thx to the architect, great JOB!

27

Robert Lachen | 27.11.2018 19:51 Uhr

STUNNING in little Germany

Seht Ihr denn nicht was ich sehe?

Das ist ein extrem schwer zu bauendes Gebäude mit noch extremerem Anspruch, seht Euch mal die Details in den Bildern an, das sind keine Fehler drin. Alles ist durchgeplant und das bei so einer Geometrie,

RESPEKT.

Wer von Euch hat denn schon mal so ein komplexes Ding gebaut und kann davon seriös sprechen, was das in der Realität bedeutet?

Kommt mir vor, als würden Worthülsen wie Neid, Neureich oder Würg dazu geeignet sein, die eigenen Defizite zu bestätigen.

Peinlich seid Ihr, nicht dieses mutige und spektakuläre Projekt, meinen Respekt haben Bauherr und Braun! Chapeau!

Vielleicht paßt es nicht nach hier, das mag ein deutsches Problem sein, nicht ein architektonisches...frei: less is more, less is bore.

26

EeTe | 27.11.2018 18:57 Uhr

Regenschirm

Über Geschmack lässt sich, wie man von 1 - 23 lesen kann, streiten - über die Form eines Regenschirms auch. Dieser scheint mir etwas groß geraten. Aber das hat doch nichts mit Neid zu tun!
Nur die Vorstellung, hier jeden Tag ein- und aus zu gehen, bedrückt mich etwas und, dass der Stoff aus der Mode kommen könnte. Aber das macht ja nichts. Dann kommt eben der Dekorateur und spannt was Neues drauf.

25

A. Kenner | 27.11.2018 18:36 Uhr

Mutig

Dieses Haus ist eine architektonische Schlaghose!

24

Leon Stephan | 27.11.2018 18:09 Uhr

Eure Kommentare...

sehe mir das nun eine Weile an und denke, der eine oder die andere hier ticken nicht richtig, ich sortiere mich mal:

@17 Bastian: Was haben die Kinder des Architekten mit dem Gebäudeentwurf des Vaters zu tun? Viele Kinder heißt "schräg" bauen zu dürfen? Check mal Deine Balance, Einzelkind.
@ redaktion: Sollte die red so etwas nicht abwürgen, das geht doch nicht...?
@14 Designer: Cool!
@16 MAY: fliegt im Kopf, fahr mal vorbei, das stimmt...
@12 CS, ein vermummter Kommilitone? Ich war selber bei Prof. Braun und kann das nicht bestätigen, was Du da schreibst, der ist Dir und mir vielleicht voraus, aber war immer fair, bist Du denn kritikresistent und deshalb nicht vorne? Ich habe viel gelernt, sorry für Dich.

Polarisieren ok, kritisieren auch, diffamieren aber nicht, macht erst mal selber, ich finde das Ding mega geil, darüber reden wir noch ne Weile, auch ohne entgönnte Architektenkollegen wie Euch, schämt Euch!

Habe fertig.

23

eon | 27.11.2018 16:48 Uhr

@ ixamotto

Sie finden also, dass:

"viel lärm um wenig ...und wie langweilig aufgeblasen."

"das ist aber peinlich"

"So etwas gehört sich meiner Meinung nach einfach
nicht"

"Würg."

Befindlichkeiten, Einschätzungen und Haltungen sind? Man kann seine Meinung, egal ob gut oder schlecht, auch respektvoller ausdrücken. Aber wir sind ja im Internet.

22

@eon | 27.11.2018 15:36 Uhr

Neid

Was für ein selten-dummer Kommentar. Ich finde das Haus auch an vielen Stellen fürchterlich. Das hat mit Neid aber so gar nichts zu tun. Wenn man ein seeehr festgefahrenes Weltbild hat, kann man mit andere Ansichten aber wohl nicht anders erklären.

21

ixamotto | 27.11.2018 13:26 Uhr

neid

ich bin nicht neidisch: ich arbeite nicht als architekt und suche keinen bauherren. das haus finde ich trotzdem furchtbar.deshalb scheint mir der neidvorwurf mindestens so dämlich zu sein, wie das gebäude. er wird immer dann als polemisches mittel angewendet wird, wenn man mit den befindlichkeiten, einschätzungen und haltungen des gegenübers nicht umzugehen weiss: "du bist ja nur neidisch, bäh, bäh, bäh..."
wer von euch schlaufüchsen weiss denn schon, ob der architekt dieses gebäudes nicht auch was ganz anderes machen wollte und von seinem bauherren ständig genervt wurde, hier was zu verändern und da was wegzulassen, und, und, und...

20

eon | 27.11.2018 10:32 Uhr

...

Ich halte es für ein großartiges Haus.

Die meisten Kommentare verweise ich in die Ecke "Neid", dessen Stachel tief im Architekten sitzt und sich dann bewegt, wenn der Wunsch nach einem ebensolchen Bauherren emporsteigt.

19

Ruinenarchitekt | 27.11.2018 09:16 Uhr

Lehrbeispiel

Ich persönlich finde es ist ein hervorragendes Beispiel für falsche Prioritätensetzung. Wenn man sich Bild Nr. 14 ansieht denkt man an einen ausgebauten Dachboden. Und das für den Effekt für eine Eingangsfassade die einem James Bond Bösewicht würdig wäre.

18

logik | 26.11.2018 23:04 Uhr

Kindgerecht

das Elternschlafzimmer hat den tollen Blick in den Garten und die Kinder - die sich vermutlich viel häufiger und länger am Tag in ihrem Zimmer aufhalten - dürfen den Blick zum Nachbarn "genießen"
Nicht alles was glänzt ist silber!

17

Bastian | 26.11.2018 20:31 Uhr

... wenn er sechs Kinder hat

... dann ist mir das alles egal! Find ich Klasse! Sechs Kinder sind mir Grund genug etwas schräg zu bauen :)

16

MAY | 26.11.2018 19:41 Uhr

fuck the context

kann das auch fliegen?

15

Architekt | 26.11.2018 18:22 Uhr

"Eroberung des Raums"

Schade das bei den Bilder die Teppen nicht gezeigt werden, zumal auf die Lufträume und Oberlichter viel Wert gelegt wurde.
Die Treppen an den beiden Seiten versprechen anhand der Schnitte räumlich spannend zu sein, ... aber aufgrund der Anordnung wird vermutlich die kleine Wendeltreppe die Haupttreppe werden, ....

14

Designer | 26.11.2018 18:10 Uhr

Schlips

Oh, oh! Da fühlt sich die Architektengemeinde mal wieder auf den Schlips getreten.

Ich finde sehr cool, dass es Bauherren gibt die Mut haben. Auch wenn mir einiges im Innenbereich zu glatt ist, ist es wenigstens klar durchgezogen.

An alle die hier wieder mal nur rum meckern: Ihr seid doch nur neidisch, dass ich Euch das nicht eingefallen ist bzw Ihr nicht solche Bauherren habt.

13

RBuss | 26.11.2018 18:07 Uhr

Besser als der Kommentar

Glücklicherweise müssen Gebäude nicht allen gefallen, sonst würde nichts gebaut. Dieses ist viel interessanter als noch ein Putzbauten mit Lochfassade.

@Schmidt
Der Schräge kommt von der Sitzreihen im Kino. Form follows function.

12

CS | 26.11.2018 17:39 Uhr

Nichts hat sich geändert...

... wenn ich hier die Kommentare lese, fühle ich mich an die Gespräche während des Studiums an der RWTH erinnert. Herrn Braun lehrte und lehrt dort.

Seine Auffassung von Architektur kann ich bis heute nicht nachvollziehen.
Viel Geld um nichts + kritikresistent ohnegleichen

11

anon | 26.11.2018 17:21 Uhr

...

Gebe Santa Maria völlig recht.
Als hätte man in den 90ern versucht moderne Architektur zu machen, ohne zu wissen wie mans macht.

10

dnkste | 26.11.2018 17:16 Uhr

Diaphane Hülle

diese Hülle bietet der Kölner Dom.
Die Auskragung ist sehr bedrohlich.
Wer braucht so etwas.
Danke für die Kommentare 1-7

9

Christoph Wetsch | 26.11.2018 17:08 Uhr

Glückwunsch

an das Visualisierungsstudio! Tolle Arbeit!

8

H.Brosig | 26.11.2018 17:03 Uhr

ich finde es Top und

sind wir doch froh, dass es Leute gibt die mutig sind und es sich leisten können so ein Haus zu Bauen ....mein Glückwunsch an Bauherr und Architekt....

7

Santa Maria | 26.11.2018 16:46 Uhr

Geschmacklos

Wenn man nicht weiß wohin mit dem Geld. Die Architektur ist irgendetwas Altes aus den 90ern das Interieur irgendetwas Neues aus den 60ern. Die Geschmacklosigkeit feiert sich am Pool mit den 3 (!!!) Palmenbildern.

Würg.

6

Davide | 26.11.2018 16:23 Uhr

Man will es nicht mögen

... die Inneneinrichtung ist zu glossy, zu Neureich, eine fiese Mischung aus Design und "Design".

Aber wenn man die Einrichtung ausblendet, sind die Innenräume ungewöhnlich und spannend und das gleiche gilt für die ungewöhnliche Fassade!

5

seb | 26.11.2018 16:20 Uhr

...

Als hätte Kubrick die Requisiten für 2001 bei POCO eingekauft.

4

Schmidt | 26.11.2018 16:13 Uhr

0,02 €

Eines der unansehnlichsten Projekte seit langem. So etwas gehört sich meiner Meinung nach einfach nicht.

3

archi | 26.11.2018 16:01 Uhr

strange

strange

2

bert Berlin | 26.11.2018 15:58 Uhr

oh je

das ist aber peinlich,

weniger ist mehr,

und was bringt eigentlich diese expressive Auskragung?

1

staubmeier | 26.11.2018 15:55 Uhr

viel lärm um wenig ...

... und wie langweilig aufgeblasen.

wieviele tolle kleine ansehnliche häuser bis 135 qm hätte man wohl auf dem lande für das budget bauen können?

take five.

 
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Eine gläserne Fuge trennt den auskragenden Baukörper der Villa RW15 von Braunarchitekten vom Sockelgeschoss.

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Die Fassaden des ungewöhnlichen Hauses in Düsseldorf wurden großflächig mit einem silbernen Textil bespannt.

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An der Südfassade kam spezielles Glas eines Schweizer Herstellers zum Einsatz.

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Bei so viel ultraglatter, spaciger Perfektion ist man geradezu froh über die profanen Wellen im knallig bunten Teppich...

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