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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Verwaltungsgebaeude_von_Noefer_Architekten_in_Berlin_3028133.html

07.12.2012

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Gesimse und Risalite

Verwaltungsgebäude von Nöfer Architekten in Berlin


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Das Büro Nöfer Architekten (Berlin) schickt uns sein „brandneu“ fertig gestelltes Projekt eines Verwaltungsgebäude für die TU Berlin. Der Neubau an der Marchstraße liegt direkt an der Spree und ist mit seinen 22.000 Quadratmeter Nutzfläche einer der wenigen neuen Bürobauten in der City West der letzten Jahre. In ihm sind Institute der Technischen Universität untergebracht, die aus verschiedenen Standorten in Berlin zusammen gezogen wurden. 2011 hatten Nöfer Architekten auch das Transelektronenmikroskopgebäude für das Institut Luft- und Raumfahrt auf dem Campus Charlottenburg der TU Berlin gebaut.
 
Die von den Architekten entworfene Figur des Hauses besteht aus zwei Seitenflügeln und einem Mittelflügel, die in ihrem Innern eine Hofsituation schaffen. Der mittige Eingang mit dem auskragenden Glas-Vordach und die symmetrische Organisation des Hauses sollen die Orientierung im Gebäude vereinfachen.
 
Die Fassade zur Marchstraße wird durch Eck- und Mittelrisalite vertikal gegliedert und durch horizontal verlaufende helle, sandsteinfarbene Weissbeton-Gesimsbänder strukturiert. Das dominante Material des 120 Meter langen Baukörpers besteht jedoch aus einem gelbem Klinker, der typisch ist für die Bauten der TU Berlin aus der Vorkriegszeit.

Fotos: Nöfer Architekten


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Kommentare

3

Max | 07.12.2012 21:39 Uhr

ewig währt das gestrige

Sind das Fenster mit aufgeklebten Sprossen? Sieht ein wenig danach aus. Das wäre peinlich. Formsprache eigentlich indiskutabel.

2

Norbert Frischeisen | 07.12.2012 17:02 Uhr

Vorkriegszeit

Vorkriegszeit ist ein gutes Stichwort. Der Entwurf erinnert zu sehr an diese, vergangene glanzvolle Ära der Sachlichkeit, nur leider fehlt dem Gebäude die Finesse, ein Zeitzeuge der Gegenwart schon heute und zukünftig zu sein. Bei allem Respekt für die detaillierte Planung.

1

Oli | 07.12.2012 16:21 Uhr

Gelungen.

Aus meiner Sicht eine gelungene Fassade. Durch die Gesimsbänder erfährt das Gebäude eine wohltuende Aufteilung. Auch die abgerundeten Ecken passen ins Bild.
Nicht ins Bild passt die Typographie des Nutzers, aber da ist der Einfluss ja begrenzt.
Die mal breiten mal schmalen Fassadenpfosten mussten wohl, oder?

 
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