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28.04.2009

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Saxo Bank

Verwaltungsgebäude in Kopenhagen fertig


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Wie viele andere Unternehmen rüstet sich das dänische Finanzinstitut Saxo Bank im Angesicht der Krise für ein schwieriges Jahr 2009. Da die Investmentbank im Gegensatz zu anderen Banken nicht im beratenden Geschäft tätig ist und war, kann die Saxo Bank sich über ihre neue Hauptgeschäftstelle in Kopenhagen freuen. Diese wird Anfang Mai im Hafen von Hellerup eröffnet.

Der Entwurf der dynamischen Ikone stammt von den dänischen Architekten 3XN (Kopenhagen), die das Verwaltungsgebäude zusammen mit den Ingenieuren Rambøll (Virum) realisiert haben. 3XN hatten mit ihrem Beitrag 2004 das internationale Wettbewerbsverfahren für sich entschieden. 2006 wurde mit dem Bau der Saxo Bank begonnen.

Die Architektursprache des Gebäudes basiert hauptsächlich auf dem Branding der innovativen Online-Bankgesellschaft: Der Bürokomplex setzt sich aus zwei Kuben zusammen, deren Fassaden miteinander verschmelzen und sich im Wasser widerspiegeln. Die Fassade mit ihren scharfen Kanten, spitzen Winkel und schrägen Streifen – mal unterbrochen, mal versetzt – sollen den jungen und dynamischen Charakter der Bank nach außen transportieren.

Im Inneren ordnen sich um ein glasüberdachtes Atrium die offenen Büroräume – die gewollte Transparenz soll Bürogemeinschaft und Arbeitsklima stärken. Das schön geschwungene, frei stehende Treppenhaus in der Mitte des Atriums bietet einen freien Blick auf Hafen und Wasser.

Die Saxo Bank hat sich für umgerechnet 28,4 Millionen Euro Baukosten einen neuen Firmensitz mit rund 16.000 Quadratmeter Geschossfläche und zusätzlichen 6.700 Quadratmetern im Untergeschoss gegönnt. Zumindest auf den Fotos scheint es die Balance zwischen Expressivität und städtebaulichem Kontext halten zu können.


Kommentare

7

htn | 29.04.2009 15:41 Uhr

nein...

...keine renderings. alles echte bilder. wer das nicht unterscheiden kann sollte..

6

Bauschlumpf | 29.04.2009 11:25 Uhr

erotisch?

shauzzi: Verrat mir doch mal bitte welche Ecke Du am erotischten findest.

5

solong | 29.04.2009 07:58 Uhr

anders und trotzdem gelungen

anders und trotzdem gelungen - wenn außergewöhnliche fassaden trotzdem der nutzung gerecht werden und gut detailiert sind - respect

4

shauzzi | 29.04.2009 04:30 Uhr

saxo cph

Spitze Bauwerk! Dynamisch, frech, erotisch. Hier wurde gestalterische Raffinesse mit konzeptioneller Strenge meisterhaft verknüpft. Da sieht man doch gleich, dass es sich hier nicht um Architektur 'made in Germany' handelt...

3

Jörg Kempf | 28.04.2009 21:23 Uhr

Renderfakes?

...was soll das sein? Ein Rendering (ein computergeneriertes Abbild eines virtuellen Modells) ist doch per definitionem etwas Künstliches und in diesem (naiven) Sinne "unwahr". "Renderfake" impliziert nun, es gäbe auch ein "wahres" Bild, eines, das die Wirklichkeit tatsächlich rein und unverfälscht "abbildet" und unterstellt dem Urheber des artifiziellen Images beinahe unlautere Absichten. So gesehen wäre Leonardos Mona Lisa auch nur eine heimtückische Fälschung der Giocconda? Ein reichlich seltsamer Gedanke. Für denjenigen nämlich, der grundsätzlich eine kritische Distanz zu allen Bildern hat, die immer eine Momentaufnahme sind - ein willkürlicher und gleichzeitig manipulativer Ausschnitt, eine Interpretation, egal wie authentisch sie auch daherkommen mögen - erübrigt sich eigentlich der Vorwurf der Täuschung und die darin zum Ausdruck kommende Angst, möglicherweise betrogen zu werden. Wer aufhört in den Bildern nach Wahrheit zu suchen, findet stattdessen darin vielleicht sogar Schönheit.
Im konkreten Fall ist eines allerdings besonders witzig; nämlich dass dies die geforderten Fotos des realen Gebäudes sind und eben nicht die vermeintlich "gefakten" Renderings....Ein Hoch auf die wohlfeile "Wirklichkeit"..;-)

2

yes | 28.04.2009 17:22 Uhr

top

top gebäude von top architekten

1

werner jacob | 28.04.2009 17:15 Uhr

saxo kopenhagen

wäre doch schön. ihr könntet mal fotos finden, statt wohlfeiler renderfakes...

 
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