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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Verleihung_des_Deutschen_Staedtebaupreises_in_Hamburg_7893.html

27.10.2000

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Neu bestimmt

Verleihung des Deutschen Städtebaupreises in Hamburg


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Am 27. Oktober 2000 ist im Architektur Centrum in Hamburg der mit 30.000 Mark dotierte Deutsche Städtebaupreis 2000 verliehen worden. Der Berliner Architekt Benedict Tonon erhielt die diesjährige Auszeichnung für die Konversion eines ehemaligen Kasernengeländes zum Campus der FH Brandenburg (BauNetz-Meldung vom 28.9.1998). Bei der Umwidmung habe der Architekt nicht nur in überzeugender Weise die Besonderheit des Ortes im Stadtgefüge erhalten, sondern ihm darüber hinaus auch neue, zeitgemäße Bestimmungen gegeben, erklärte das Preisgericht.

Den mit 10.000 Mark dotierten Sonderpreis zum Thema „Planungen für bedeutende Orte“ erhielt das Leipziger Büro Angela Wandelt. Mit dem Projekt "Neue Ufer - Öffnung des Pleißemühlengrabens in Leipzig" sei es der Architektin gelungen, nicht historisierend, sondern in einer selbstbewußten zeitgemäßen Formensprache Identität zu schaffen, heißt es im Jurybericht.
Besondere Anerkennungen gingen an folgende Büros:

  • Hans-Peter Harm und Thomas Michael Krüger, Berlin, für das „Wohn- und Geschäftshaus in der Landsberger Allee, Berlin-Friedrichshain“;

  • Georg Heinemann und Thorsten Kreikenbaum, Planergruppe für Stadt-, Landschafts- und Freiraumplanung (Bremen), für die „Weseruferpromenade Untere Schlachte-Altstadtufer, Bremen“.

  • Die Stadt Oberhausen, in Zusammenarbeit mit den Büros Professor A. Mandler (Köln), Quick, Bäckmann, Quick (Berlin) sowie Heinrich Böll und Hans Krabel (Essen), erhielten für die „Städtebauliche Gesamtentwicklung im Bereich des Hauptbahnhofs Oberhausen in Verbindung mit der Einrichtung des Kulturzentrums Altenberg“ eine besondere Anerkennung im Rahmen des Sonderpreises.
Seit 1980 prämiert die BfG Bank AG Architekten und Stadtplaner für Projekte humanen Städtebaus mit dem Deutschen Städtebaupreis. Ausgezeichnet werden sollen Projekte, die beispielhaft auf die Bedürfnisse der wohnenden und arbeitenden Bevölkerung ausgerichtet sind und dabei die Erfordernisse der Umwelt-, Landschafts- und Denkmalschutzes berücksichtigen.

Fotos: Werner Huthmacher, Berlin / Büro Tonon und Büro Angela Wandelt


 
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