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08.06.2011
Außen Fluss, innen Bus
Verkehrsmuseum in Glasgow von Hadid eröffnet
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Stadtplanerin | 09.06.2011 09:37 UhrRiverside
Hab selbst einmal in Glasgow gelebt und die Aufwertugn des Clydeufers ist wirklich wichtig und notwendig. Mit dem Science-Center wurde vor Jahren ein ähnlicher Weg gegangen. Hoffe dass es für die Umgebung auch was bringt.
Das Verkehrsmuseum gibts schon lange- bisher an anderer Stelle- und die Ausstellungsstücke waren bekannt. Vielleicht sollte sich die Architektur innen doch mehr an den Nutzern orientieren.
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helène | 08.06.2011 23:40 Uhr..-..
außen hui! (vor allem die ansichten mit den faltungen) - innen pfui!
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das Smag | 08.06.2011 19:46 Uhr@zaha
die frühen entwürfe von der zaha sind weitaus besser als die aktuellen, so viel steht mal fest. ich mag das konzept, dass diesem museum hier zugrunde liegt.
leider sieht man daran aber auch, dass die halbwertszeit dieser expressiv-formalen formverdreherarchitektur eher kurz ist. dieses nun fertiggestellte objekt wirkt bereits heute irgendwie von gestern. wie mag es den aktuellen sachen ergehen, wenn sie denn realisiert würden? aber vielleicht hat so ein teil auch bald schon retro-charme. dann lässt es sich vielleicht als später nachhall der 60er/70er jahre begreifen.
die innenräume sind in der tat furchtbar. allerdings würde ich den inneraum eher als einen hangar begreifen.
3
lars | 08.06.2011 18:33 Uhrgood god!
innen ists ja ganz und gar scheußlich!! die lüftung! der feuerlöscher! die lieblosen vitrinen, die mit dem raum gar nichts mehr zu tun haben was ist passiert? wurde das büro hadid von der einrichtung ganz weggehalten? DAS traue ich dem büro sonst nicht zu!
also: was lernen wir: bitte die ausstellungskonzeption gleich MIT dem architekten planen.
2
JFU | 08.06.2011 16:33 Uhrwieder...
ein förmchen zurecht gedrückt... was wohl den knick verursacht hat? die umgebung war es nicht... dann vielleicht das baufeld???
trotzallem sieht das förmchen "nett" aus...
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topolski | 09.06.2011 11:31 Uhrbling
Die Stadtväter wollten 'bling' und haben sich im Wettbewerb für Zaha Hadid und gegen die nächstplazierten Nicholas Grimshaw und Gareth Hoskins entschieden - immerhin damals das erste große Projekt für Hadid in Großbritannien. Das Resultat ist aber leider im Innenraum sehr enttäuschend, war aber aufgrund des Entwurfes eigentlich schon vorprogammiert. Es war ziemlich klar, dass die großen Ausstellungsstücke (Straßenbahnen, Züge, Autos etc.), die ja bereits im alten Transportmuseum zu sehen ware, in die neue Form überhaupt nicht gut einzupassen waren. Die Dachform ist von außen sehr reizvoll, nur schade, dass man sie von keiner Stelle der Stadt aus sehen kann.