Das Palais neben der ehemaligen Bahndirektion am Kölner Konrad-Adenauer-Ufer wird modernisiert und um einen Neubau von Thomas van den Valentyn ergänzt. An Stelle der jetzigen Kantine wird ein weiterer Büroneubau gebaut. Am 18. Februar 2004 begann der Abriss der Kantine.

Im ersten Schritt wird ein siebengeschossiger, rautenförmiger Glaskubus mit 7.400 Quadratmetern Mietfläche gebaut, der 2005 fertig gestellt wird.
Ab April 2004 wird auch das benachbarte historische Palais umgebaut und seine Fassaden saniert. Rheinseitig rekonstruiert die Firma Vivico das Mansardendach mit den ursprünglichen Gauben. Nach der Entkernung steht in dem dreigeschossigen Palais rund 2.300 Quadratmeter Büroraum zur Verfügung.

Hinter dem historischen „Präsidenten-Palais“ schließt sich der siebengeschossige „Palais-Neubau“ in Form eines schlanken Riegels an. Mit dem zum Rhein hin ausgerichteten Palais umschließt er einen zur Servasgasse geöffneten Innenhof. Bezugsfertig sollen Palais und Palais-Neubau 2006 sein.

Die ehemalige Bahndirektion selbst bleibt von den Bauarbeiten vorerst unberührt. Die „Königliche Eisenbahndirektion“ von 1913, ein siebengeschossiges Bürogebäude mit 27.000 Quadratmetern Mietfläche, soll später einmal als Hotel und/oder Büro genutzt werden.

Zu den Baunetz Architekt*innen:

VAN DEN VALENTYN ARCHITEKTUR

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