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30.06.2010

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Dynamo-Stadion Moskau

Van Egeraat gewinnt Wettbewerb


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Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Auch der russische Fußballverband RFU hat sich Anfang des Jahres für die Ausrichtung der WM 2018 oder 2022 beworben und konkurriert nun mit England und einer gemeinsamen Bewerbung von Spanien und Portugal.

Gestern wurde das Ergebnis eines ersten Architekturwettbewerbs für die Umgestaltung des Dynamo-Stadions (auch VTB Arena Park) in Moskau bekannt gegeben. Das Rotterdamer Büro Erick van Egeraat wurde zusammen mit seinem russischen Partner Mikhail Posokhin mit dem ersten Preis ausgezeichnet und setzte sich so gegen die vier anderen Teams, bestehend aus NPS Tchoban Voss zusammen mit gmp von Gerkan Marg und Partner, STD-Entwicklung zusammen mit Interstudio, ABD zusammen mit Perkins Eastman International sowie Mosproekt 4 zusammen mit Populous durch. Neben der Sanierung des Dynamo-Stadions, einem Bau aus dem Jahr 1928, wurde außerdem die Neugestaltung des umliegenden Parks ausgelobt. Der VTB Arena Park ist mit rund 300.000 Quadratmetern eines der größten Projekte in Russland, gute 500 Millionen Euro sollen in das Großprojekt investiert werden.

Der Entwurf von Erick van Egeraat sieht ein 300.000 Quadratmeter großes multifunktionales Kultur-, Gesundheits-und Sport-Zentrum vor, das den sanierten Stadionbau mit 45.000-Sitzen-Stadion sowie ein 10.000 Zuschauer fassende Arena ergänzen soll. Die Jury unter Vorsitz von Juri Luschkow, Oberbürgermeister von Moskau, lobte vor allem das Konzept, alle Programme unter einem Dach zu vereinen und eine multifunktionale Mischung aus sportlichen und kulturellen Einrichtungen anzustreben und so eine permanente Gebäudenutzung für jeden Tag im Jahr zu erzielen. Positiv sei auch der Umgang mit der Denkmalpflege sowie die Erhaltung der bisherigen Fassade des Fußballstadions.


Kommentare

2

Erick | 01.07.2010 13:49 Uhr

neuer Name neues Spiel neues Glück

EEA heisst jetzt 'designed by Erick van Egeraat', und weiter geht's...


und NPS Tchoban Voss: in your face!

1

Gerd van der Mulde | 30.06.2010 21:02 Uhr

Egeraat....wie jetzt?

hies es nicht, bezogen auf das aktuelle bauvorhaben in Leipzig, das der ni mehr kann, also pleite sei? u.a.w.g.

 
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